Obama kämpft wie der “Ritter von der traurigen Gestalt” gegen Windmühlen!

admin | Mittwoch, 23. November 2011 - 15:52

Barack Obama kommt einem im Moment vor, wie Don Quijote (auch Don Quixote oder Don Quichotte), der gegen Windmühlen gekämpft hatte. Obama kämpft gegen 15 Billionen Dollar Schulden, gegen die Republikaner, die ihm bei den Einsparungen nicht folgen und gegen die Ratingagenturen, die mit drohendem Zeigefinger auf eine mögliche Herabstufung der USA hinweisen. Der Schuldenstreit in den USA zwischen den Demokraten und Republikanern hat sich in der überparteilichen Kommission fortgesetzt und die Verhandlungen über ein gemeinsames Sparkonzept sind inzwischen gescheitert. Angeblich wollen sich die beiden zerstrittenen Parteien im neuen Jahr im Kongress weiterhin um ein gemeinsames Konzept bemühen, aber die Aussichten darauf sind nur sehr gering. Glücklicherweise war es mindestens zuvor zu dem Kompromiss gekommen, dass bei gescheiterten Verhandlungen als unbedingt notwendige Mindestmaßnahme eine automatische Einsparung der Haushaltsmittel ab 2013 erfolgen soll. Sollte es keine gemeinsame Sparpolitik in den USA geben, wovon wegen den bevorstehenden Wahlen auszugehen ist, wird die Automatisierung als erzwungene Einsparung die Mittel in verschiedenen Haushaltspositionen beschneiden.

USA müssen 1,2 Billionen US-$ in 10 Jahren einsparen!

Bei einer Fortsetzung des Schuldenstreits der Parteien in Folge der Schuldenkrise USA wird es erzwungene Kürzungen ab 2013 für die Amerikaner geben. Erstaunlicherweise geht man im Moment neben zwei großen Sparpaketen von je 547 Milliarden Dollar auch von 106 Milliarden Dollar Zinseinsparungen durch die Verringerung der Schuldenlast aus. Da haben die Amerikaner wahrscheinlich die “Rechnung ohne den Wirt gemacht”, denn mit welchem Schuldenstand und welchem Zinssatz wurde da wohl gerechnet? Die Schulden steigen in jeder Sekunde und die kaum zu glaubende, beängstigende Neuverschuldung pro Tag beträgt über 4 Milliarden Dollar! Die Ab 2013 eintretenden Kürzungen im US-Haushalt, werden bei keiner noch folgenden Vereinbarung jährlich mit 54,7 Milliarden Dollar den Verteidigungshaushalt treffen. Es soll beim Schiffbau und anderen Großprojekten gespart werden und der Personalstand für Militär und zivile Beschäftigten bei den Streitkräften soll reduziert werden. Weitere 54,7 Milliarden Dollar werden zwischen der Grenzpolizei, der Steuerbehörde, dem Umweltministerium, der Gefängnisverwaltung und der staatlichen Krankenversicherung aufgeteilt. Gut eine Milliarde Dollar wird pro Jahr für eingesparte Zinsen eingeplant, aber das wird man wohl als einen “frommen Wunsch” verbuchen können…

Wenn die Amerikaner bei diesen Zahlen und der Goldpreisentwicklung ihr Geld nicht in Goldbarren eintauschen, kann man nur sagen: selbst schuld!

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