Treibjagd der BILD-Zeitung auf Christian Wulff!

admin | Freitag, 6. Januar 2012 - 11:02

Was bilden sich dieser gegelte Bild-Diekmann und dieser Nikolaus (Blome) vom Hauptstadtbüro der Bildzeitung eigentlich ein? Wollen sie den Deutschen beweisen, dass die BILD einen Bundespräsidenten aus dem Amt jagen kann? Ist das eine Kraftmeierei von Leuten, denen es an Selbstbewusstsein fehlt? Wem wollen die Schreiberlinge etwas beweisen? Christian Wulff hat unüberlegte Handlungen begangen, keine Frage. Trotzdem muss man in den Medien jetzt mal langsam einen Gang zurückschalten und es dabei belassen, was alles berichtet und gesagt wurde. Auch ein Ministerpräsident und sogar ein Bundespräsident sind Menschen. Menschen haben Freunde und Menschen haben nun einmal Familien. Was ist daran so schlimm, wenn ein Mann seine Familie schützen will, indem er versucht seinen Namen nicht in den Schmutz ziehen zu lassen? Wo ist das Vergehen, wenn man einen Moment sein Amt vergisst und am Telefon etwas “ungehalten” wird; besonders, wenn man sich auf einer Auslandsreise befindet und sich nicht direkt zu Wehr setzen kann? Das hat nichts mit Verachtung der Pressefreiheit zu tun, sondern ist ein ganz normaler Selbstschutz, den jeder andere auch für sich und seine Familie in Anspruch nehmen würde.

Wenn bei Wulff Korruption im Spiel wäre, müsste er gehen!

Die alles entscheidende Frage ist, ob Christian Wulff für einen günstigen Kredit für ein ganz normales Einfamilienhaus (keine Luxusvilla!) eine politische Gegenleistung erbracht hat. Es wäre ebenso ein sofortiger Rücktritt fällig, wenn für Urlaubsaufenthalte bei Freunden eine Vorteilsnahme mit korruptem Hintergrund nachweisbar wäre. Es handelt sich um alte Freunde und gute Bekannte, die irgendwo ein Feriendomizil haben. Wenn die ZDF-Journalistin Bettina Schausten von ihren Freunden Geld für Übernachtungen nimmt, dann ist das sicher kein Vorbild für die Nation! Man sollte mal überprüfen, ob die Einnahmen aus Übernachtungen bei Frau Schausten auch ordentlich versteuert worden sind…

Auch für Christian Wulff gilt: In dubio pro reo!

Im deutschen Rechtssystem heißt es noch immer: In dubio pro reo; im Zweifel für den Angeklagten! Wulff ist nicht einmal angeklagt (bis auf die Medienanklage mit Vorverurteilung) und es gibt auch an keinem Vorgang rechtliche etwas auszusetzen. Trotzdem wird in der Öffentlichkeit von mancher Seite, in der ersten Reihe die BILD-Zeitung und Herr Oppermann von der SPD, so getan, als ob es sich um ein Vergehen oder ein Verbrechen handelt. Man muss inzwischen den Eindruck haben, als ob Christian Wulff Goldbarren oder Goldmünzen von der Bundesbank gestohlen hat. Sogar die BW-Bank wird jetzt zitiert, die – wie üblich – erst einige Tage nach einer Besprechung, die als mündliche Vereinbarung über eine Umschuldung des Hauskredits anzusehen ist, den Kreditvertrag verschickt hat. Alles völlig normal! Natürlich ist ein Vertrag erst rechtlich gesehen durch die Unterschriften der Vertragspartner geschlossen, aber die mündliche Vereinbarung hat eben bereits vor der ersten BILD-Veröffentlichung stattgefunden.  Wer jetzt weiter eine Treibjagd veranstalten will, sollte auf die Schonzeiten für Niederwild achten, die in den meisten Ländern jetzt beginnen!

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