Die Schuldenkrise Irland – Anleihen auf Ramschniveau!

admin | Juli 22nd, 2011 - 13:08

Irland ist seit November 2010 unter dem EU-Rettungsschirm und wird seit dem mit etwa 85 Milliarden EURO unterstützt. Wie man aus Kreisen des IWF hörte, rechnet man dort allerdings damit, dass die “Spitze des Eisbergs” noch nicht erreicht ist. Es ist davon auszugehen, dass die Iren den Höchstschuldenstand erst 2013 erreichen, was vermutlich eine Größenordnung sein wird, die mindestens bei 125% des BIP liegen könnte. Die Zinsen für Staatsanleihen mit zehnjähriger Laufzeit sind von November 2010 bis Juni 2011 von ca. 7% auf fast 11% gestiegen, was die Situation für die grüne Insel fast aussichtslos erscheinen lässt. Zu allem Übel ist Irland im Rating jetzt auf Ramschniveau abgerutscht, was eine Kreditaufnahme an den Märkten nahezu unmöglich macht. Die Rating-Agentur Moody’s begründet die Herabstufung damit, dass die Schuldenkrise Irland 2013 nicht beendet sein wird und es wahrscheinlich ein weiteres Rettungspaket geben muss.

Die Verursacher der Schuldenkrise Irland sind die Banken!

In anderen Ländern gibt es bei der Suche nach Schuldigen manchmal mehrere Möglichkeiten, mindestens sind die Schuldanteile vielfach verteilt. In Irland ist das nicht so. Die Verursacher der Schuldenkrise in Irland sind eindeutig auszumachen. Es sind die Banken, die inzwischen fast alle verstaatlicht sind. Bis 2007 war Irland hinsichtlich der Verschuldungsrate fast ein Musterbeispiel. Dann platzte die Immobilienblase in Irland und die Bankenrettung hat schon viele Milliarden EURO gekostet. Von 2007 bis 2008 hat sich dadurch die Staatsverschuldung fast verdoppelt und hat von 2008 bis 2010 noch einmal um ca. 120% auf insgesamt etwa 96% des BIP zugelegt. Die Schuldenkrise Irland zeigt auf, dass einige EU-Stabilitätsrichtlinien im Ernstfall niemand interessieren. Das in den EU-Verträgen maximale Haushaltsdefizit eines Landes soll 3% nicht übersteigen. Die Schuldenkrise in Irland hat dazu geführt, dass die Iren inzwischen ein Haushaltsdefizit von über 30% haben.

Gibt es bei der Schuldenkrise Irland jetzt einen “Haircut?”

Der “Haircut” ist einfach übersetzt nur ein Haarschnitt, aber in der Bankensprache bedeutet der Haircut einen Schuldenschnitt, also beispielsweise die Abwertung von Anleihen. In Irland diskutiert man ernsthaft darüber, dass die Banken und Bausparkassen nachrangige Anleihen mit einem Abschlag von bis zu 90% zurückkaufen könnten. Das wäre schon fast kein “Haircut” mehr, sondern fast ein Kahlschlag. Bisher ist die Europäische Zentralbank (EZB) gegen solche Maßnahmen und bei jeder Art von privater Beteiligung an der Schuldenkrise Irland und das gilt auch für die anderen betroffenen Länder, drohen die Rating-Agenturen mit einer Herabstufung der Länder auf das unterste Niveau. Das ist das Rating D, was “in Default” bedeutet oder zu Deutsch “Zahlungsausfall”.

Wer hat die EURO-Schuldenkrise noch im Griff?

Es gibt bereits die Schuldenkrise Irland, die Schuldenkrise Griechenland, die Schuldenkrise Portugal und die Schuldenkrise Italien.  Gibt es vielleicht bald auch noch die Schuldenkrise Spanien und die Schuldenkrise Belgien? Der EU-Rettungsschirm wurde mit einer Gesamtleistung von 750 Milliarden EURO aufgelegt, davon sind 440 Milliarden EURO als Garantieleistungen von den Mitgliedsstaaten zu leisten. Deutschland hat daran einen Anteil von ca. 120 Milliarden EURO und Österreich gut 12 Milliarden EURO. Wie unsinnig diese Zahlen sind, kann man an der Tatsache festmachen, dass auch die Pleiteländer für einen Anteil bürgen. Bei Griechenland sind das mehr als 12 Milliarden EURO, Irland garantiert für 7 Milliarden EURO und auch Portugal ist mit 11 Milliarden EURO dabei. Selbstverständlich sind auch die fast am Staatsbankrott stehenden Länder mit Garantieleistungen für den EURO-Rettungsschirm dabei. Italien steht mit fast 79 Milliarden EURO auf der Liste, Belgien mit über 15 Milliarden EURO und Spanien mit gut 52 Milliarden EURO. Wenn Italien wirklich droht zahlungsunfähig zu werden, spekuliert die EZB bereits mit einer Verdoppelung des EURO-Rettungsschirms. Man kann sich nicht vorstellen, welche Summen dazukommen, wenn Spanien und Belgien soweit sind. Ach ja, und wer zahlt dann die “Garantieleistungen” für den Rettungsschirm? Müssen die Länder, die noch nicht ganz so pleite sind, im Ernstfall für die insolventen Staaten die Garantieleistungen übernehmen? Haben die Erfinder des Rettungsschirms an den Zahlungsausfall der Garantiegeber gedacht? Es ist nicht anzunehmen, dass irgendjemand dieses Szenario dann noch im Griff hat!

Raus aus dem EURO – rein in das Gold!

Wer daran denkt, dass die Garantiegeber des EURO-Rettungsschirms demnächst vielleicht selbst pleite sind, muss sofort an eine ernsthafte EURO-Schuldenkrise denken, die mit einem Rettungspaket nicht mehr zu beherrschen ist. Wenn man am EURO festhalten will, immer größere Rettungsschirme beschließt und es keine Lösung für den Ausschluss der Pleiteländer gibt, muss man damit in Kauf nehmen, dass möglicherweise die Abwertung des EURO die letzte mögliche Maßnahme ist. Wer sein Gespartes anschaut, sollte sich bei diesen sich Aussichten überlegen, mindestens einen Teil seines Geldes in Sicherheit zu bringen und der EURO-Schuldenkrise zu entziehen. Die Lösung ist eine sichere Geldanlage in Gold! Mit einem Teil des Vermögens in Gold ist man vor jeder Abwertung und jedem Börsencrash sicher. Durch die Schuldenkrise Griechenland, die Schuldenkrise Irland und die Schuldenkrise Portugal ist die Nachfrage nach Goldbarren in den letzten Monaten bereits gestiegen und der Goldpreis bewegt sich nach oben. Wer nicht warten will, bis es zu spät ist und nicht bei Höchstständen kaufen will, sollte jetzt investieren. Diese Entscheidung ist sozusagen “Gold” wert!

 

 

Die Schuldenkrise Spanien ist eine Bauruine!

admin | Juli 21st, 2011 - 20:24

Es gibt einen Spruch mit der Aussage, dass man wohl “auf Sand gebaut hat”. Das soll bedeuten, dass man sich auf sehr unsicherem Boden befindet. Die Spanier haben seit vielen Jahren viele Immobilien auf Sand gebaut und die Bauindustrie war es auch, die dem Land auf der iberischen Halbinsel über Jahre eine positive wirtschaftliche Entwicklung brachte. Das war aber alles nur eine Blase, die geplatzt ist. In Spanien haben Banken und Bausparkassen bereits vor einigen Jahren damit begonnen Wohnungen und Häuser mit Hypotheken zu belegen, die eine Laufzeit von bis zu 50 Jahren haben. Viele Bauherren erleben den Ablauf des Kredits wahrscheinlich nicht mehr und es stehen geschätzt über 1,5 Millionen Wohnungen leer, die als eine Art Gesellschaftsspiel von den Spaniern gebaut wurden. Gewonnen hat derjenige, der ohne Eigenkapital bauen konnte. Die Schuldenkrise Spanien ist in Wahrheit eine Krise der Bauruinen und der Bauherren, die ihre Kredite nicht mehr bezahlen können. Es soll sich nach einem Bericht der FAZ bei den Immobilienruinen um einen Gegenwert von etwa 325 Milliarden EURO handeln, der ungenutzt täglich an Wert verliert und auf dem die Banken als Sicherheit sitzen. Etwa 80% der Spanier wohnen in eigenen vier Wänden. In Deutschland sind das gerade einmal um die 50%. Nun, das sind in Wirklichkeit keine eigenen vier Wände, denn sie gehören den Sparkassen und Banken. Die Spanier sind von den billigen Zinsangeboten gelockt worden, die nach der EURO-Einführung angeboten wurden und haben nur noch an Immobilienerwerb gedacht. Das frühere Hochzinsland Spanien war vom Bauboom überwältigt und die Regierung hat durch steuerliche Anreize die Situation sogar noch verschärft. Die Arbeitslosigkeit halbierte sich und die Preise stiegen kräftig an.

Die Schuldenkrise Spanien ist eine Vermieterkrise!

Wegen der unglaublichen extremen Mieterrechte ist man in Spanien besser beraten, eine nicht verkaufte Wohnung leer stehen zu lassen, denn der Vermieter hat sehr wenig Rechte die Mieter aus der Wohnung zu bekommen. Ähnliche Schutzmechanismen verhindern in Spanien die Flexibilität der Arbeitgeber. Der Arbeitsplatzschutz ist sehr hoch. Beide Schutzfunktionen zusammen ergeben eine unbewegliche Starre auf dem Arbeitsmarkt, denn es gibt kaum eine räumliche Veränderung bei den Arbeitnehmern. Wer einen Arbeitsplatz hat, gibt ihn nicht auf und kann nur gegen hohe Abfindungen entlassen werden und wer eine Wohnung gemietet hat, sieht nicht ein, warum er wegen Arbeitslosigkeit umziehen sollte. Die Schuldenkrise Spanien ist die geplatzte Immobilienblase, die erschwerend kurz von der Finanzkrise  die Wirtschaft erschütterte. Der Bauboom war vorbei, die Arbeitslosigkeit stieg und viele Tausende verloren ihre Häuser. Der Weg in eine schwere Rezession mit über 20% Arbeitslosigkeit, die bei Jugendlichen sogar teilweise über 40% liegt, war die Folge. In 2010 hatte man über 9% Haushaltsdefizit und kein Wirtschaftswachstum.

Die Schuldenkrise Spanien gibt es nicht!

Die Spanier müssen zwar sparen, weil sie ständig ihre Staatsverschuldung weiter nach oben fahren, aber sie liegen noch immer um mehr als 10% unter Deutschland und Frankreich mit der Verschuldungsrate am BIP gemessen. In Zeiten des Baubooms bis 2008 waren die Spanier bei den Maastricht-Vorgaben fast als Vorbild zu betrachten, doch es lauern noch unendlich viele Risiken in den Bauruinen, die noch nicht bezahlt sind. Im Juni haben sich die Spanier für 3 Monate noch sehr günstig am Kapitalmarkt finanzieren können, aber die 10jährigen Anleihen liegen auch bereits um die 5,5%. Ende Juli brauchen die Spanier wieder neues Geld, um auslaufende Kredite abzulösen. Man kann gespannt sein, ob sich vorher Moody’s oder andere noch zu einem neuen Rating durchringen und zu welchem Zinssatz die Madrilenen das Geld bekommen. Das Handelsblatt berichtete am 1. Juli, dass Ende Juli 24 Milliarden frisches Geld kommen muss. Wenn bis dahin keine extremen Negativmeldungen kommen,  kann man allerdings davon ausgehen, dass dieser Betrag noch zu einem einigermaßen erträglichen Zinssatz am Kapitalmarkt zu bekommen ist. Die Schuldenkrise Spanien hat in Wahrheit ihren Namen nicht verdient! Es ist eine Wirtschaftskrise, aus der allerdings eine Schuldenkrise werden kann.

Die Schuldenkrise Spanien lässt die Jugend unruhig werden!

Die Jugendlichen, die in großer Zahl arbeitslos sind, haben wenig Perspektiven in Spanien und die Kurse für Fremdsprachen werden allerorts genutzt. Mit dem Bauboom ist es vorbei und die Regierung hat versäumt, etwas für andere Wirtschaftsbereiche zu tun. Nur mit dem Tourismus und der Schafzucht kann man eine Volkswirtschaft, wie Spanien, nicht in eine gesunde Zukunft führen. Auch die alten Leute leiden selbstverständlich unter der Schuldenkrise, denn die Regierung spart an allen Ecken, auch bei den nicht üppigen Renten. Wer sich nicht mit Immobilien verzockt hat und noch über Sparvermögen verfügt, versucht seine EUROs zu sichern und der Run auf Goldbarren ist auch in Spanien vorhanden. Normalerweise sind Immobilien immer eine gute Investition gewesen, aber nach dem Platzen der Immobilienblase in Spanien und den Meldungen von der Schuldenkrise in Spanien, legen viele Spanier jetzt Goldreserven an, um sich vor allen Risiken des EURO zu schützen.

 

Die Schuldenkrise Portugal brachte bereits einen Regierungswechsel!

admin | Juli 20th, 2011 - 21:38

Wegen der fehlenden Zustimmung des Parlaments zu weiteren harten Sparbeschlüssen war bereits Ministerpräsident Socrates im März zurückgetreten. Trotz aller Bemühungen der Portugiesen reagierten die Ratingagenturen jetzt mit einer Herabstufung auf Ramschniveau. Damit sind die Anleihen von Griechenland, Irland und Portugal nach Ansicht der Bonitätswächter nichts mehr Wert. Die Schuldenkrise Portugal hatte das Land auf der iberischen Halbinsel im April 2011 dazu gebracht, unter den EU-Rettungsschirm zu gehen, der inzwischen auch schon die Abkürzung EFSF hat. Das steht für Europäische Finanzstabilisierungsfazilität oder eben einfach EURO-Rettungsschirm genannt. Dieser Rettungsschirm ist auf drei Jahre befristet und wird dann 2013 von der nächsten Abkürzung ESM abgelöst. Das ist dann der Europäische Stabilitätsmechanismus. Dieser Fonds ist eingeführt worden, um ernsthafte Folgen abzufedern, die durch eine Zahlungsunfähigkeit eines EURO-Landes entstehen würden.  Die Schuldenkrise Portugal hat das Land in eine fast ausweglose Situation mit einer Schuldenlast von etwa einem ganzen Bruttoinlandsprodukt geführt. Für die Portugiesen ist das mit einer relativ geringen Wirtschaftskraft nicht ganz einfach, aber man gibt sich viel Mühe und ist zuversichtlich. Portugal bekommt von der EU und vom IWF eine Unterstützung von ca. 78 Milliarden EURO, das entspricht weit mehr als ein Drittel des BIP. Für diese Hilfe musste sich Portugal verpflichten das Haushaltsdefizit von 9,1% in 2010 zunächst auf 5,9% zu senken und für 2013 soll die Maastricht-Marke von 3% angepeilt werden.

Lissabon verlang mehr EU-Engagement gegen die Schuldenkrise Portugal!

Die Portugiesen sind mit dem Krisenmanagement der EU nicht zufrieden. Der neue portugiesische Ministerpräsident Coelho forderte schnelleres und entschlosseneres Handeln. Er bezeichnete außerdem die EURO-Risiken als “systemisch”. Leider gibt es offenbar zur Risikobekämpfung kein Patentrezept, das für alle Länder gleich ist. Nach der Einführung des EURO waren die Zinsen für Anleihen einfach zu gering und die Länder, die zuvor für Staatsanleihen in ihren Landeswährungen viel höhere Zinsen bezahlen mussten, lebten plötzlich wie die “Made im Speck”, allerdings immer mehr auf Pump! Die Staatsverschuldung stieg Jahr für Jahr und die Finanzkrise versetzte den hoch verschuldeten Ländern, die weit über ihre Verhältnisse gelebt hatten, einen harten Schlag. Die Schuldenkrise Portugal hat jetzt die Regierung in Lissabon dazu bewegt, Staatsvermögen zu verkaufen. Um die Staatspleite abzuwenden, hat sich die neue Regierung, die man als liberal-konservativ bezeichnen kann, zum Verkauf von Staatsbetrieben entschlossen. Komplett verkauft werden soll offensichtlich der EDP, Energiekonzern, der Stromnetzbetreiber REN, die BPN-Bank und die portugiesische Fluggesellschaft TAP. Dazu einige Bereiche der CGD-Bank, die keine strategische Bedeutung haben.

Die Schuldenkrise Portugal mach die Ärmsten noch ärmer!

Unter den westlichen EU-Ländern ist Portugal das Armenhaus. Die intensiven Sparmaßnahmen machen die Ärmsten aber noch ärmer. Die Arbeitslosenquote liegt über 11% und steigt weiter. Die Wirtschaft wird im Jahr 2011 voraussichtlich mit einem Minus von mindestens 1,5% abschließen. Die Schuldenkrise Portugal ist durch die Finanzkrise sehr stark verschärft worden und es gibt keine eindeutigen Schuldigen, außer der Tatsache, dass es die bisher regierenden Sozialisten versäumt haben, rechtzeitig auf Reformkurs zu gehen. Sie haben es auch zugelassen, dass die Gehälter im öffentlichen Dienst in  zehn Jahren bis zum Jahr 2009 um 58% gestiegen sind. Die hohen Gehälter von Staatsdienern sind ein gemeinsamer Nenner, den man bei allen Pleitekandidaten in Europa finden kann. Die Haushaltseinnahmen haben sich verschlechtert und die Ausgaben wurden erhöht. Das ist eine Schere, die zu weit auseinander gegangen ist.  Die Einkommensteuer wurde erhöht, es erfolgte ein Rentenstopp und Lohnkürzungen im öffentlichen Dienst, Sozialleistungen wurden reduziert, Mautgebühren eingeführt, die Preise im öffentlichen Nah- und Fernverkehr wurden verteuert und die Mehrwertsteuer auf 23% erhöht.

Die Schuldenkrise Portugal führt zu Unruhen und Protesten?

Der öffentliche Dienst in Portugal hatte bereits gestreikt und die Proteste gegen die Sparpakete nehmen in Portugal und Griechenland zu. Führende Wirtschaftswissenschaftler befürchten größere Unruhen mit bürgerkriegsähnlichen Zuständen in Südeuropa. Die harten Sparmaßnahmen erdrosseln die Binnenkonjunktur in Portugal und Griechenland, die Rentner haben Angst um ihren Lebensabend, die jungen Leute gehen auf die Straße und die Reichen schichten ihr Vermögen um. Sie flüchten mit Bargeld ins Ausland und suchen nach alternativen Geldanlagen. Zu diesen alternativen Geldanlagen gehört auch das krisensichere Gold. Die Schuldenkrise Portugal hat die Nachfrage nach dem wertvollen Edelmetall Gold beflügelt und wer darauf achtet, sein Vermögen krisensicher anzulegen, investiert einen Teil davon auch in Gold. Die Verschuldung der Pleiteländer ist kurzfristig nicht zu stoppen und die Goldpreise werden bei wachsender Unsicherheit der Märkte weiter steigen. Wer sich über die Geldanlage in Gold informieren will, kann sich hier nützliche Informationen holen.

 

Die Schuldenkrise USA setzt allem die Krone auf!

admin | Juli 19th, 2011 - 20:19

Die EURO-Schuldenkrise schüttelt die Märkte und die Unruhe macht sich durch einen fallenden EURO und fallende Aktienkurse bemerkbar. Worauf alle gespannt schauen, ist im Moment allerdings die Wallstreet, denn wenn die Schuldenkrise USA nicht umgehend gelöst wird, kann es zu einem Bankencrash kommen, der weit über der Größenordnung liegt, die wir von der Lehman-Pleite kennen. [...]

Castellgold Test und Erfahrungen

Gerald | Juli 19th, 2011 - 20:02

Dieser Testbericht soll Sie über die Tätigkeit von Castellgold und seine Vor- und Nachteile informieren. Falls Sie über eigene Erfahrungen mit Castellgold verfügen, helfen Sie uns bitte dabei für zukünftige Interessenten eine möglichst objektive Darstellung der Angebote von Castellgold zu erstellen. [...]

Die Schuldenkrise Griechenland schüttelt Europa! – Die Griechen räumen die Euro Konten. Kaufen sie Gold?

admin | Juli 18th, 2011 - 15:59

Schon über ein Jahr schüttelt die Schuldenkrise Griechenland schon die Märkte in Europa und die Meinungen über die Hilfspakete gehen weit auseinander. Es begann mit Herabstufungen durch die Ratingagenturen, die eine Zinserhöhung für griechische Staatsanleihen als logische Konsequenz nach sich zog. Die Gerüchteküche brodelte natürlich sofort und auf Dementis der Regierung in Athen musste man nicht lange warten. Die Finanzpolitiker der EU versuchten das Griechenland-Problem klein zu reden, denn der Begriff EURO-Krise war bereits im Umlauf. Schnell wurde klar, dass die Griechen im April und Mai über 20 Milliarden EURO benötigten, um auslaufende Kredite zu bedienen.

schuldenkrise griechenland Die Schuldenkrise Griechenland schüttelt Europa!   Die Griechen räumen die Euro Konten. Kaufen sie Gold?Die EU- Finanzminister und der Internationale Währungsfond (IWF) entschlossen sich zum ersten Hilfspaket für Griechenland in Höhe von 20 bis 25 Milliarden EURO. Die Hellenen wollten das Ausmaß des Desasters noch immer nicht anerkennen und Finanzminister Louka Katseli sagte noch zu diesem Zeitpunkt, dass Griechenland seine Schulden auf jeden Fall werde zurückzahlen können. Man wollte die Finanzierungsmöglichkeiten und die Refinanzierung der Schulden an den Finanzmärkten überprüfen. Inzwischen weiß man, dass diese Aussage entweder bewusst falsch war oder die Regierung in Athen kannte ihre eigenen Zahlen nicht. Um eine Refinanzierung an den Finanzmärkten brauchte sich Katseli später nicht mehr zu kümmern, denn griechische Staatsanleihen wurden von den Rating-Agenturen auf “Ramschniveau” herabgestuft.

Josef Ackermann sah die Schuldenkrise Griechenland ernster!

Einer der wenigen Fachleute, die den Mut hatten, schon sehr früh die Wahrheit zu sagen, war der Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann. Ackermann sagte bereits am 13. Mai 2010 als alleiniger Gast in einer Sendung des ZDF mit Maybrit Illner, dass er zwar den EU-Rettungsschirm für richtig hält, aber Zweifel hätte, ob Griechenland in der Lage ist, die in den nächsten Jahren anstehenden Verpflichtungen überhaupt zu erfüllen. Der Schweizer ging davon aus, dass für den verbleibenden Rest später wahrscheinlich eine “Umschuldung” vorgenommen werden muss. Der Begriff “Umschuldung” ist sicher von Ackermann bewusst zur Verharmlosung und Vernebelung gewählt worden; gemeint war sicher ein Teilerlass der Schulden, also ein Schuldenschnitt. Die Tatsache, dass ein Banker den Schutzschirm der EU für “richtig” hält, ist sicher nicht verwunderlich, wo doch die Hilfspakete in großem Umfang direkt an die Kreditwirtschaft fließen. Eine Reaktion der Politik auf Josef Ackermanns Aussage, dass die Griechen ihre Schulden wahrscheinlich nicht zurückzahlen können und die Schuldenkrise Griechenland zu einer “Umschuldung” führen wird, gab es nicht.

Wie konnte es zur Schuldenkrise Griechenland kommen?

Die Schuldenkrise Griechenland kam nicht über Nacht, sondern sie ist einer falschen Finanzpolitik über viele Jahre zu verdanken. Es gibt in Griechenland keine Schuldenbremse und die griechische Regierung hat die Staatsschulden ständig anwachsen lassen, ohne das Land zu reformieren. Bereits Ex-Finanzminister Eichel und Altkanzler Schröder haben die Situation der Griechen bei der Aufnahme in die EURO-Zone falsch eingeschätzt. Man hörte auch vielfach davon, dass die Zahlen mindestens “geschönt” oder sogar “gefälscht” waren. Die Administration ist nicht in der Lage die Steuergesetze anzuwenden und Schwarzarbeit ist fast ein Normalzustand. Bei nur 11,4 Millionen Einwohnern leisten sich die überschuldeten Griechen 768.000 Staatsdiener. Man konnte nach Ausbruch der Griechenland-Krise von Zuständen lesen und hören, die in Mittel- und Nordeuropa nicht nachvollziehbar sind. Tausende von längst verstorbenen Rentnern bekommen weiter Staatspensionen, die unverheirateten Töchter von Polizisten und Soldaten kassieren das Gehalt des verstorbenen Vaters weiter und Staatsbetriebe zahlen bis zu 18 Monatsgehälter, was für einen Pförtner beispielsweise ein Jahreseinkommen von bis zu 70.000 EURO bedeutet. Nach einem Bericht der Europäischen Zentralbank (EZB) sind die Löhne und Gehälter im Öffentlichen Dienst allein in den Jahren zwischen 1999 und 2009 um 108,7 % gestiegen. In Deutschland waren das im Vergleichszeitraum ganze 13,1%! Die Schuldenkrise Griechenland ist in weiten Teilen von den Griechen hausgemacht, weil sie einfach zu lange über ihre Verhältnisse gelebt haben.

Die Schuldenkrise Griechenland nimmt kein Ende!

Wie wir alle wissen, hat das Geld nicht sehr lange gereicht und das nächste Hilfspaket muss geschnürt werden. Viele wünschten sich jetzt, dass es vor gut einem Jahr ein “Ende mit Schrecken” gegeben hätte, aber die Lage der Pleitegriechen entwickelt sich als ein “Schrecken ohne Ende.” Zunächst hieß es, dass sich an der Schuldenkrise Griechenland auf jeden Fall auch die privaten Gläubiger beteiligen müssen. Damit waren die Zocker gemeint, die erst vor kurzer Zeit bewusst in das Risiko der griechischen Staatsanleihen gegangen sind, wie auch Sparkassen, Banken und Versicherungen, die griechische Anleihen halten. Nach dem Gespräch von Frau Merkel mit Herrn Sarkozy hatte man sich dann auf eine “freiwillige Beteiligung” der Banken geeinigt, aber gleichzeitig an die Regierung in Griechenland härtere Forderungen nach Sparmaßnahmen und dem Verkauf von Staatsvermögen gerichtet. Die Schuldenkrise Griechenland wird auch durch eine freiwillige Beteiligung der Banken nicht zu stoppen sein. Viele hochkarätige Fachleute gehen inzwischen  davon aus, dass es am Ende ohne einen Schuldenschnitt nicht gehen wird. Wann und zu welchen Bedingungen das sein wird, ist derzeit noch unklar. Klar ist aber, dass die Bürger es nicht einsehen, dass die Schuldenberge mit immer neuen Rettungsschirmen immer größer werden, denn wer das am Ende bezahlen muss, wissen alle!

Die Griechen räumen wegen der Schuldenkrise die Konten!

Focus Money berichtete bereits am 24. Mai 2011 darüber, dass die Schuldenkrise Griechenland dazu führt, dass die Griechen ihr Spargeld abheben. In der Zeit von Januar 2010 bis April 2011 haben die griechischen Sparer immerhin bereits ca. 31 Milliarden EURO von ihren Konten geholt, aber es gibt noch immer private Spareinlagen in Höhe von etwa 165,5 Milliarden EURO. Auch die Firmenkonten sind inzwischen auf etwa 33,6 Milliarden EURO zusammengeschrumpft, was eine Plünderung der Geschäftskonten um ca. 7,9 Milliarden ausmacht. Viele Menschen  sollen von den Zöllnern an den Flughäfen von Thessaloniki und Athen mit größeren Bargeldpaketen ertappt worden sein. Die Menschen wollen ihr Geld in das sicherere Ausland bringen und wahrscheinlich ist ein großer Teil des griechischen Sparvermögens zur Absicherung inzwischen schon in Gold angelegt worden.

Viele “ver”-sichern sich mit Goldanlagemünzen und Goldbarren

Wenn aus der Schuldenkrise Griechenland, der Schuldenkrise Irland, der Schuldenkrise Portugal und der Schuldenkrise Italien jetzt doch noch eine EURO-Krise wird, dann ist der Weg in die Anlage Gold sicher eine ausgezeichnete Entscheidung. Schauen Sie in das Kapitel Goldanlage. Dort bekommen Sie wichtige Tipps zur Absicherung durch die Geldanlage in Gold. Alternativ finden sie auch Infos, wie sie physisches Gold im Goldbarren Shop kaufen oder wie sie Goldbarren und Silberbarren zu Börsenkursen kaufen und in den sichersten Tresoren der Welt lagern können bei bullionvault.

 

Anlagegold24.de Test und Erfahrungen

Gerald | Juli 17th, 2011 - 18:12

In diesem Testbericht informieren wir Sie über den Goldshop Anlagegold24.de. Dabei fließen in unsere Bewertung die Ergebnisse von unabhängigen Prüfportalen und Erfahrungen ein. Teilen auch Sie uns Ihre persönlichen Erfahrungen mit diesem Gold Shop mit und helfen Sie uns so, diesen Test weiter zu vervollständigen.

Wer ist Anlagegold24.de?

Anlagegold24.de ist der Onlineauftritt des Münzhandelshauses GfM (Gesellschaft für Münzedition mbH) mit Hauptsitz in Gifhorn. Das Münzhandelshaus GfM ist eines der größten Unternehmen dieser Art und betätigt sich in unterschiedlichen numismatischen Bereichen von der Antike über das Mittelalter und Kaiserreich bis hin zu aktuellen Länderausgaben. Um seinen Kunden jederzeit alle Wünsche erfüllen zu können, hat die GfM stets über 200.000 verschiedene Münzen auf Lager und kooperiert mit vielen führenden Prägestätten, wie z.B. der US Mint Washington, der Real Casa de la Moneda, der Monnaie de Paris und vielen anderen.

Im Jahr 1998 hat das Unternehmen sein Tätigkeitsfeld erweitert und ist neben dem Münzhandel auch in den Edelmetallhandel eingestiegen. Im Zuge dessen wurde die Onlineplattform Anlagegold24.de gegründet. Über Anlagegold24 werden heute Barren und Münzen aus Gold, Silber, Palladium und Zubehör, wie Masterbox, Kapseln-Goldunzen, Kapseln-Silberunzen und Tubes-Goldunzen vertrieben. Anlagegold24.de strebt an, seine Waren entsprechend den aktuellen Preisen nahe dem Spotmarkt zu verkaufen und hat aus diesem Grund ein System entwickelt, das es seinen Kunden ermöglicht, alle Edelmetallprodukte in der Nähe der Preisen an den wichtigsten Edelmetallbörsen der Welt in Echtzeit zu handeln.

Die günstigen Edelmetallpreise und kundenfreundlichen Konditionen im Anlagegold24.de Gold Shop können geboten werden, weil das Unternehmen mit sehr großen Mengen der Rohstoffe handelt und dadurch Skaleneffekte erzielen kann.

Kontakt

Gesellschaft für Münzedition mbH

Celler Str. 106 d

Kostenlose Hotline: 08002000770 (8.30-19.00 Mon.-Fr.)

Link zum Gold Shop von Anlagegold24.de

Ist Anlagegold24.de seriös?

Anlagegold24.de ist Mitglied im Berufsverband des Deutschen Münzenfachhandels. Außerdem wird die Echtheit der Edelmetallprodukte von Anlagegold24.de von der GfM ohne zeitliche Einschränkung garantiert. Auf Grund dessen kann man Anlagegold24 ohne Einschränkung als einen seriösen Anbieter bezeichnen.

Einige Details zu Anlagegold24.de im Überblick

  • Der Preis der bestellten Ware setzt sich aus dem Onlinepreis zum Zeitpunkt der Bestellung und einer Bearbeitungsgebühr von 2 Prozent zusammen.
  • Telefonische Bestellung ist nur bei Bar-Abholung möglich.
  • Folgende Zahlungsmöglichkeiten sind möglich:
    • Vorkasse – die Zahlung sollte innerhalb von drei Tagen nach Abgabe der Bestellung erfolgen. Diese Zahlungsart eignet sich auch für Lieferungen ins Ausland.
    • Nachnahme – diese Möglichkeit ist nur bei einer Bestellung von maximal 3.000 Euro Gegenwert für Lieferung innerhalb Deutschlands gestattet.
    • Barzahlung bei Abholung – In diesem Fall sollte man einen gültigen Personalausweis mitbringen und im Voraus einen festen Termin vereinbaren.
  • Auslieferung an eine Packstation ist nicht möglich.
  • Versandkosten werden aus Verpackungs- und Portokosten zusammengesetzt.
  • Versand per DHL oder Werttransport (OPEXX ® WORLDWIDE COURIER oder Securlog)

Welche Vorteile bietet Anlagegold24.de?

Vorteile beim Verkauf an das Unternehmen:

  • Anlagegold24.de kauft fast alle gebräuchlichen Gold-, Silber- und Platinmünzen und –Barren.
  • Der Ankauf erfolgt zu tagesaktuellen Preisen.

Prüfen sie in jedem Fall aber zusätzlich die Konditionen eines darauf spezialisierten Unternehmens wie Goldankauf123.de

Vorteile beim Kauf:

  • Sehr günstige Preise im Vergleich zu anderen Online-Händlern.
  • Der Gold Shop ist 24 Stunden geöffnet.
  • Mindestbestellwert beträgt 250 Euro.
  • umfangreiche Auswahl an unterschiedlichen und sogar seltenen Münzen.
  • Die Münzen sind sehr ausführlich beschrieben.
  • Alle Münzen sind Produkte von Heraeus oder Umicore.
  • Goldbarren in unterschiedlichen Gewichtskategorien von 1g bis 1kg sind im Angebot.
  • Anonymer Kauf ab 5.000 bis 15.000 Euro pro Person ist möglich, bei einer Bestellung über diese Preisgrenze ist die Hinterlegung der Adresse erforderlich.
  • Alle Wertwaren werden neutral und sorgfältig verpackt.
  • Alle Kundendaten werden vertraulich behandelt.
  • Selbstabholung ab einem Bestellwert von 5.000 Euro.
  • Günstige Versandkosten.
  • Versand ist gratis bei einer Bestellung von mehr als 25.000 Euro.
  • Versand nach Österreich ist ebenso günstig wie innerhalb Deutschlands.
  • Bei mehreren Bestellungen ist es möglich, ein Benutzerkonto zu eröffnen, welches weitere Bestellungen erleichtert.

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Hat Anlagegold24.de Nachteile?

  • Alle Angebote sind freibleibend. Man liefert die Wertwaren nur, wenn sie auf Lager sind.
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  • Werbung durch GfM per Post, die jedoch abbestellt werden kann.

Wie läuft die Bestellung ab?

  • Man fügt die gewünschte Ware zum Warenkorb hinzu und überprüft alle Angaben der Bestellung sorgfältig.
  • Danach werden Sie gebeten, Ihre persönlichen Dateien anzugeben. Denken Sie daran die Adresse korrekt anzugeben, an der Sie oder eine von Ihnen bevollmächtigte Person die Ware abholen möchten! Erst nach Abschluss Ihrer Bestellung wird diese verbindlich.
  • Im Anschluss erhalten Sie eine Bestätigungsmail mit der Zahlungsaufforderung. Die Rechnung müssen Sie innerhalb von drei Tagen bezahlen, falls Sie sich für Zahlung per Vorkasse entschieden haben.
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  • Der Versand erfolgt innerhalb von 10-14 Werktagen nach Zahlungseingang.

Wie läuft ein Verkauf an Anlagegold24.de ab?

  • Senden Sie Anlagegold24.de zuerst eine Übersicht über die Gegenstände, die Sie verkaufen wollen und machen Sie dem Unternehmen ein Verkaufsangebot, indem Sie  ein vorgegebenes Word- oder PDF-Formular ausfüllen.
  • Nach positiver Kaufentscheidung erhalten Sie ein verbindliches Kaufangebot von Anlagegold24.de. Sollte das Angebot Ihren Vorstellungen entsprechen, müssen Sie es innerhalb der Ankaufszeit akzeptieren.
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  • Anlagegold24.de überprüft die Echtheit Ihrer Edelmetalle und überweist Ihnen erst danach den vereinbarten Betrag.

Wie schneidet Anlagegold24.de bei unabhängigen Verbraucherportalen ab?

„Gut“ von Trusted Shops

Das Kundenportal „Trusted Shops“ hat die Tätigkeit von Anlagegold24.de einer Prüfung unterzogen und dazu unterschiedliche Anlagegold24 Meinungen und Erfahrungen gesammelt. Als Testergebnis hat der Anbieter Anlagegold24.de 4,4 von möglichen 5 Sternen erhalten und wurde mit der Gesamtnote „gut“ bewertet. Laut Gütesiegel des Verbraucherportals ist Anlagegold24.de „geprüfter Online-Shop mit Geld-zurück-Garantie“.

Anlagegold24.de Bewertung im Ciao.de Test:

4,5 von 5 Sternen bei 2 Erfahrungsberichten, die von 167 Lesern als sehr hilfreich bewertet wurden. Das heißt, das diese Anlagegold24 Erfahrungen als sehr hochwertig betrachtet werden können. Die User von Cio können nämlich die Erfahrungsberichte auf der Plattform selbst nochmal einer Bewertung unterziehen. Dadurch ist gewährleistet, dass Betrug mit Erfahrungen oder Scheinwerbung eingedämmt werden, da der mündige Leser sofort sieht, ob eine Erfahrung aussagekräftig ist oder nicht.

Stand: 17.07.2011

Bewerten auch Sie die Dienstleistungen von Anlagegold24.de auf Basis von ihrem ganz persönlichen Test und fassen Sie Ihre Erfahrungen in einem eigenen Erfahrungsbericht zusammen, denn je mehr Erfahrungsberichte vorliegen, desto einfacher können auch andere Interessenten ihre Entscheidung treffen.
 Anlagegold24.de Test und Erfahrungen

Schuldenkrise Italien – Fließt Schwarzgeld in Gold?

admin | Juli 17th, 2011 - 17:42
Schuldenkrise Italien – Fließt Schwarzgeld in Gold?

Mit einer Staatsverschuldung von etwa 120 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) sind die Italiener nach Griechenland die größten Schuldenmacher der EU. Die Schuldenkrise Italien wurde von vielen Menschen als Überraschung angesehen, was aber für alle Beobachter, die sich über die Schuldenstände der EU-Länder informiert hatten, keinerlei Neuigkeitswert hatte. Die Medien hatten zwar nach der Schuldenkrise Griechenland, [...]

Was treibt die Goldpreise aktuell

Gerald | Juli 13th, 2011 - 10:21

Nach einer vorübergehenden Abschwächung der Goldhausse, haben die jüngsten Ereignisse auf den Finanzmärkten den Goldpreis auf eine neue Rekordjagd geführt. Vor ein paar Tagen hat der Goldpreis sein Rekordhoch in Euro erreicht und lag bei einer Marke von 1.095,02 Euro je Feinunze (etwa 31 Gramm). Das Gold-Dollar Verhältnis wurde ebenso beeinflusst und notiert derzeit bei 1.543,80 Dollar pro Feinunze. Aktuell hat diese Entwicklung etwas nachgelassen, aber Analysten erwarten weitere Steigerungen. Was genau treibt die Goldpreise aktuell hoch und lässt ihre Rallye nicht enden? Wie sind die Goldpreis Prognosen?

Italien – ein weiterer Staatsbankrott?

Momentan wird der Goldpreis hauptsächlich von der wirtschaftlichen Situation in Italien beeinflusst. Das Land besitzt zur Zeit die zweithöchste Verschuldungsrate im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung in der EU nach Griechenland.

Obwohl Italien Sparmaßnahmen beschlossen hat, die das Staatsdefizit bis 2014 auf Null zurückfahren sollen, wird die Umsetzung dieses Maßnahmenpakets von den Anlegern bislang mit Skepsis bewertet. Der Finanzminister Giulio Tremonti, der als Garant für den Sparwillen Italiens auf der internationalen Bühne auftritt, stößt immer wieder auf den Widerstand sowohl der Opposition als auch seines eigenen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi. Noch mehr ist seine Position durch persönliche Verfehlungen ins Schwanken gekommen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Tremonti mit seinen Bemühungen scheitert und somit auch alle Einsparungsversprechungen von der Agenda verschwinden. Hierdurch könnte weitere Instabilität auf dem europäischen Finanzmarkt entstehen und den Euro noch mehr an Wert verlieren lassen. Anleger finden keine bessere Alternative, als Gold anzukaufen und treiben damit den Goldpreis aktuell unweigerlich weiter nach oben.

Italiens Schuldenkrise ist jedoch nur noch einer der Faktoren, die die Anleger am Euro zweifeln lassen. Die Experten sind der Meinung, dass sich die Finanzkrise weiter ausbreiten und auch Spanien erfassen kann.

Ebenso hat der Stresstest des europäischen Banksystems gezeigt, dass es immer noch nicht zu einer soliden Basis zurückgefunden hat.

Die US-Schuldenkrise droht

Nicht weniger besorgniserregend sind die makroökonomischen Daten aus den USA. Das Land hat seine Schuldengrenze erreicht und verhandelt derzeit im Repräsentantenhaus um eine Erweiterung der möglichen Schuldenaufnahme.

Auch die jüngste Entwicklung in China trägt nicht dazu bei, das Vertrauen der Anleger zurück zu gewinnen. Die am vergangenen Samstag herausgegebenen Inflationszahlen bestätigten erneut die großen Probleme Chinas bei der Bekämpfung der Inflation.

Hinsichtlich aller dieser Gefahrenherde für die Weltwirtschaft und das ökonomische Gleichgewicht sind Anleger nach wie vor gut beraten, in sichere Wertanlagen wie Gold und andere Edelmetalle zu investieren.

Über die Schuldenkrise auf der Welt werden wir in einer eigenen Artikelserie über jedes Land berichten. Bleiben sie dran und abonnieren sie unseren RSS Feed. Auf Gold-Goldbarren finden sie immer die aktuellen Goldpreise sowie Infos zur Goldpreisentwicklung. Zudem gibt es regelmäßig Umfragen zu Goldpreisentwicklung, die sie unter Goldprognose finden.

 

Ist die ganze Welt jetzt pleite? – Führt die Schuldenkrise in den USA, Japan und der EU zum Staatsbankrott?

admin | Juli 13th, 2011 - 10:14

Die Finanzkrise hat die Schuldenuhren in der ganzen Welt schneller ticken lassen, aber die Grundlagen für die Schuldenkrise waren bereits früher gelegt. Die Politik hat in vielen Ländern versagt, denn ganz selbstverständlich wurden Jahr für Jahr neue Kredite aufgenommen und wenn die Netto-Kreditaufnahme einmal unter dem geplanten Niveau lag, sprach man bereits von einem “Sparhaushalt.” Die Überschuldung nimmt in vielen Ländern Größenordnungen an, die für die meisten Menschen unvorstellbar ist. Das betrifft nicht nur kleine Staaten mit geringer Wirtschaftskraft,  sondern auch mittlere und große Industrienationen werden inzwischen schon fast von der Schuldenlast erdrückt und sind quasi pleite. Eingebaute Sicherheitshürden zur Vermeidung von Schuldenkrisen werden von vielen Ländern missachtet und selbst eingegangene Verträge sind nicht das Papier wert, auf dem sie geschrieben sind.  Um die Staatsverschuldung in einem richtigen Verhältnis zur Wirtschaftskraft eines Landes zu sehen, wird sie in % vom Bruttoinlandsprodukt (BIP) ausgedrückt. Im Maastricht-Vertrag ist für die EU eine Höchstverschuldung von 60% des BIP vereinbart worden. Diese Messlatte wird inzwischen nicht nur von Griechenland, Italien, Portugal und Irland gerissen, sondern auch von Belgien, Frankreich, Österreich und Deutschland. Die Griechen haben es auf eine Verschuldung von etwa 160% des BIP gebracht, Italien auf ca. 120% und Portugal, Irland und Belgien liegen bei ungefähr 100%. Aber auch die großen Volkswirtschaften Großbritannien, Frankreich und Deutschland sind mit 80% bis 85% des Inlandsproduktes weit über dem Maastricht-Wert verschuldet. Der Durchschnitt der EURO-Zone pendelt sich bei einer Verschuldung in Höhe von 85% des Bruttoinlandsprodukts ein und in der gesamten EU liegt der Wert um etwa 5% günstiger.

Staatsbankrott in den USA und in Japan?

In den USA ist die Lage im Moment unruhig, weil die US-Amerikaner eine Schuldenbremse vor dem Staatsbankrott von 100% des Inlandsprodukts in der Verfassung haben. Wenn die Republikaner nicht zustimmen, wird die Administration von Präsident Obama in wenigen Wochen vor der Situation stehen, die Rechnungen nicht mehr bezahlen zu können. Es muss in der Schuldenkrise USA unbedingt eine Einigung zwischen den Demokraten und den Republikanern erfolgen, aber beide Seiten stellen Bedingungen an eine gemeinsame Erhöhung der Schuldenbremse. Die USA liegen bei einem Schuldenstand von über 14 Billionen Dollar, was etwa der Wirtschaftskraft eines Jahres entspricht. Zur Schuldenkrise Japan hört man in Europa nicht sehr viel, obwohl bei den Japanern die Schuldenbombe bald platzen muss und ein Staatsbankrott Japan nicht ausgeschlossen ist. Mit über 230% des BIP nimmt Japan unter den Industrienationen eine traurige Spitzenposition ein. Der halbe Haushalt in Japan wird durch Neuverschuldung bedient und etwa die Hälfte der Steuereinnahmen muss inzwischen schon für Zinsen eingesetzt werden, obwohl sich die Japaner mit nur 1,3 % Zinsen für 10jährige Staatsanleihen zufrieden geben. Die Schuldenkrise Japan, damit sind umgerechnet ca. 7,7 Billionen EURO gemeint, kann nicht mehr lange ohne Folgen bleiben.

Wo sind die Schuldenfallen?

Die Schuldenfallen sind fast überall identisch und es spielt keine Rolle dabei, ob es sich um ein Land in der EURO-Zone handelt, um ein EU-Land oder auch Staaten in Übersee. Der Weg in die Pleite läuft in der Regel ähnlich ab. Eine falsche Finanzpolitik führt in die Schuldenkrise. Jeder Privathaushalt und jedes Unternehmen weiß, dass man mit seinen Einnahmen auskommen muss und wenn man Kredite braucht, diese auch zurückzahlen muss. Diese Binsenweisheit scheinen die meisten Politiker für den Staatshaushalt nicht zu beachten. Wenn Privatleute oder Firmen ihre Schulden nicht mehr bezahlen können, muss Insolvenz angemeldet werden. Diese geordnete Insolvenz gibt es in der Volkswirtschaft eines Staates bisher nicht. Die jetzt hoch verschuldeten Länder haben immer wieder neue Kredite aufgenommen, ohne die Altschulden zu tilgen. Dadurch entsteht über viele Jahre ein Zinseszinseffekt, der die benötigte Summe Jahr für Jahr steigen lässt und damit die Schuldenkrise verschärft. Vielfach sind auch Wahlversprechen und eine zu hohe Staatsquote im Haushalt die Gründe für die steigende Schuldenlast. An der Schuldenkrise USA haben u.a. auch die teuren Kriege an unterschiedlichen Orten der Welt eine Mitschuld. Zu viele Menschen werden im Öffentlichen Dienst beschäftigt und zu viele Menschen bekommen ihr Einkommen direkt oder indirekt vom Staat. Dazu gehören neben den Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienstes, die Bezieher von Pensionen, die Politiker, Sozialhilfeempfänger, BAföG-Bezieher, Arbeitslose, die Zuschüsse für die Rentenkasse und andere Sozialversicherungen.

Wie kommt man aus der Schuldenschraube heraus?

Der Weg in die Schuldenfallen bis zu einem möglichen Staatsbankrott ist einfach. Der Weg hinaus ist viel schwerer, manchmal schmerzhaft für die Bevölkerung und dauert sehr lange. Einige Länder haben eine Schuldenbremse in der Verfassung, zu denen auch Deutschland gehört. Es betrifft die Neuverschuldung, die ab 2011 nur noch 0,35% des BIP betragen soll und als Ausnahmen sind nur Naturkatastrophen und schwere Rezessionen vorgesehen. Ab 2016 soll im Bund ein ausgeglichener Haushalt vorgelegt werden und in den Ländern ab 2020. Der Maastricht-Vertrag hat die Schuldenbremse bei 60% des BIP und maximal 3% Neuverschuldung pro Jahr. Wenn man sich allerorts an diese Vorgaben bisher gehalten hätte, wäre es um die Staatsverschuldung in vielen Ländern besser bestellt. Bisher wurde allerdings vielfach immer nur auf die Einnahmeseite geschaut, wenn man mal wieder Geld brauchte, wobei Steuererhöhungen oder neue Steuern natürlich auch denkbar sind, aber wichtiger ist in jedem Fall die Ausgabenseite zu überprüfen. Der Bundesrechnungshof legt in jedem Jahr viele Projekte offen, mit denen viel Geld aus den Haushalten verschleudert wurde, aber das ist sicher nicht alles. Sparen ist in diesem Fall kein Zauberwort, sondern eine Notwendigkeit, um aus der Schuldenkrise herauszukommen.

Ist die letzte Rettung eine Inflation?

Wenn keine anderen Maßnahmen mehr helfen können, gibt es in der Geschichte einige Beispiele für eine Geldentwertung. Mit den eigenen Währungen haben das früher auch viele Länder der EURO-Zone gemacht. Die Schuldenkrise Griechenland und die Schuldenkrise Italien hätte man vor der EURO-Zeit mit einer Abwertung der Währung bekämpft. Das geht heute mit den EURO nicht mehr, ohne den EURO insgesamt abzuwerten. Um darüber zu spekulieren ist es sicher noch zu früh, aber in den USA und vielleicht auch in Japan wird schon darüber nachgedacht. Um sein privates Vermögen gegen eine Geldentwertung abzusichern, kann man in Sachwerte investieren. Dazu gehören Immobilien und insbesondere auch Gold.  Wir hatten schon im Mai darauf hingewiesen, dass nicht nur Privatleute die Absicherung durch Gold suchen, sondern auch verschiedene Notenbanken ihre Goldreserven auffüllen.  Mit Gold ist man vor einem Börsencrash und der Geldentwertung sicherer. Handeln sie und kaufen sie Gold zur Diversifikation, bevor eine Pleite unabwendbar ist. Im Kapitel Goldanlage informieren wir, wie das funktioniert und wieviel man zur Absicherung in Gold investieren sollte.