Notenbanken traten als Goldkäufer auf und stützten die Goldpreise

admin | Donnerstag, 5. Mai 2011 - 15:19

In den letzten Monaten waren steigende Goldpreise zu bemerken und viele fragten sich, wer denn auf der Nachfrageseite gestanden sei. Vor allem Notenbanken aus Mexiko, Russland und Thailand sind massiv als Goldkäufer aufgetreten und haben zusammen rund 6 Milliarden US-Dollar in Gold eingetauscht.

Waren im Jahr 1980 weltweit noch 80% der Notenbankreserven mit Gold gedeckt, so sind es heute gerade noch 12%! Seit der Finanzkrise hat sich aber eines geändert. Viele Notenbanken, gerade aus Schwellenländern mit guten Exporteinnahmen, drehen den lange angehaltenen Trend um und schlagen sich wieder auf die Goldkäufer Seite. Seit der Finanzkrise wächst also die Goldhinterlegung der Währungen wieder an; wenn auch nicht überall.

Zunehmend wird auch dem US Dollar mißtraut. Besonders unangenehm ist die US Dollar Schwäche für Mexico, da die USA deren größter Handelspartner sind. Wird der mexikanische Peso zu hoch gegenüber dem US Dollar, führt das zu Absatzschwierigkeiten der mexikanischen Exportwirtschaft. Andererseits werden die Mexikaner von den Nachbarn in US Dollar bezahlt, die immer weniger Wert werden. Mexiko antwortet darauf mit Goldkäufen und hat sich als einer der größten Goldkäufer seit Jänner 2011 ganze 100 Tonnen Gold zugekauft. Aber auch Rußland stockte seine Reserven lt. Bloomberg um 18,8 Tonnen auf 811,1 Tonnen Gold auf. Auch Thailand ist einer der größten Goldkäufer 2011 und kaufte bereits 9,3 Tonnen Gold und liegt nun bei 108,9 Tonnen Gold.

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