Liechtensteiner Goldmünzen

Das Fürstentum Liechtenstein führte am 26. Mai 1924 den Schweizer Franken (100 Rappen = 1 Schweizer Franken) als gesetzliches Zahlungsmittel ein. Zuvor galten ab 24. März 1857 Gulden (100 Neukreuzer = 1 Gulden/Florin) und danach ab 26. August 1898 Kronen (100 Heller = 1 Krone) als offizielles Zahlungsmittel.

Franz Josep II Avers Liechtensteiner GoldmünzenMünzstätten der Goldmünzen Liechtenstein

Der Münzzeichen „A“ gilt unter anderem für das Österreichische Hauptmünzamt in Wien und der Eidgenössischen Münzstätte in Bern. Die Bezeichnung HF steht für Huguenin Frères & Co. (Huguenin Mèdailleurs SA) in Le Locle (Neuchatel).

Liechtensteiner Goldmünzen

 

Jahr Nominale Herrscher Bezeichnung Avers
1 Vereinstaler Johann II. 1858 – 1929 Johann II., Kopfbild nach rechts
1900 10 Kronen Johann II., Kopfbild nach links
1898 10 Kronen Motivprobe mit Signatur am Halsabschnitt, Inschrift ESSAI, Riffelrand, Wien 35 Ex
1898 20 Kronen Johann II.
1898 20 Kronen Motivprobe mit Signatur am Halsabschnitt, Inschrift ESSAI, erhabene Randschrift, Wien, 35 Ex
1930 10 Franken Franz I. 1929 -1938 Franz I., Kopfbild nach rechts
1930 20 Franken Franz I.
1946 10 Franken Franz Joseph II. 1938 – 1989 Franz I., Kopfbild nach links
1946 20 Franken Franz Joseph II.
1956 25 Franken Franz Josep II. und Georgina von Wilczek
1956 50 Franken Franz Josep II und Georgina von Wilczek
1952 100 Franken Franz Josef II.
1961 25 Franken 100 Jahre Liechtensteinische Landesbank Franz Josef II., Kopfbild nach rechts
1961 50 Franken 100 Jahre Liechtensteinische Landesbank Franz Josef II.
1988 50 Franken 50. Jahrestag des Regierungsantritts Franz Josef II., Kopfbild nach rechts
1990 50 Franken Johann Adam II. Seit 1989 Auf die Erbhuldigung Johann Adam II., Kopfbild nach links
2006 50 Franken Johann I. 200 Jahre Souveränität

Gesetzestexte Goldmünzen Liechtenstein

Den offiziellen Gesetzestexte mit Beschreibung der Goldmünzen finden Sie hier: http://www.gesetze.li/DisplayLGBl.jsp?lrs=6&lrs2=62&clearsvs=true

Handel

Bei den liechtensteiner Goldmünzen handelt es sich um reine Sammlermünzen. Das Sammelgebiet ist sehr klein und überschaubar. Die Goldmünzen sind deswegen bei Sammlern sehr begehrt und erzielen aufgrund ihrer geringen Auflage sehr hohe Preise. Alle liechtensteinischen Münzen, welche seit 1930 geprägt wurden sind derzeit als gesetzliches Zahlungsmittel gültig. Zur Veranlagung eigenen sich Anlagemünzen wie der Wiener Philharmoniker besser.



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