Aktiv-Urlaub machen und Gold suchen!

admin | Mittwoch, 7. März 2012 - 15:38

Urlaub ist nicht gleich Urlaub, das gilt besonders für einen Aktiv-Urlaub. Es gibt viele unterschiedliche Arten Urlaub zu machen, denn die Urlaubsansprüche der Menschen sind sehr unterschiedlich. Der typische Strandurlaub mit Sonne und Wasser ist für viele stressgeplagte Zeitgenossen das Ziel des Jahres. Die Werbung sprach zwar schon vor einigen Jahren von den „schönsten Wochen des Jahres“, aber wie diese Wochen verbracht werden, kann sehr unterschiedlich sein. Mallorca wurde früher nur die „Putzfraueninsel“ genannt, weil sich jeder einen Billigurlaub am Ballermann leisten konnte und die Insel so in Verruf kam. Erst viel später entdeckten auch die „Schönen und Reichen“ die Balearen. Anfangs waren es Aussteiger und Hippies auf Formentera und Ibiza, einige Intellektuelle auf Menorca und später wurde die Hauptinsel Mallorca fast zu einem weiteren „Bundesland“ der Bundesrepublik Deutschland. Ein Mallorca-Urlaub war früher nicht für jeden etwas und ist es auch heute noch nicht. Viele Menschen brauchen viel Abwechslung im Urlaub und erfahren wirkliche Entspannung nicht am Strand und nicht unter betrunkenen Mitmenschen in Diskotheken. Aktivurlaub zu Fuß, mit dem Fahrrad oder einem Boot, Trekking und andere Outdoor-Abenteuer zählen zu den beliebtesten Ferien von einer immer größer werdenden Zahl von Urlaubern, die einen besonderen Kick brauchen. Diese Aktivurlauber wollen einerseits auf keinen Fall von Animateuren belustigt werden, auf der anderen Seite aber auch nicht das Risiko eingehen im Urlaub Langeweile zu bekommen. Die besondere Idee ist der Goldsucherurlaub, ein Aktiv-Urlaub für Outdoor-Fanatiker, der Abwechslung und Spannung durch die Goldsuche verspricht. Gold zu besitzen ist schon immer für die Menschen ein großes Ziel gewesen und es sogar noch selbst gefunden zu haben, macht Gold noch wertvoller.

Wo kann man Gold suchen im Urlaub?

Gold suchen kann man fast auf der ganzen Welt. Die besonders reizvollen Gebiete für den Goldsucher-Urlaub sind natürlich die Fundstätten von Gold, die in früheren Jahrhunderten den Goldrausch verursacht hatten. Vielfach sind das die Orte, an denen die historischen Goldminen entstanden, die eine große Anzahl Menschen in unwegsames Gelände zog. Einen Outdoor-Urlaub mit der Aktivität Gold suchen, gibt es heute an vielen Orten in der Welt und für fast jeden Geldbeutel. In Deutschland gibt es einige Regionen, an denen man sich als Goldwäscher betätigen kann, wie auch in Österreich und in der Schweiz. Weitere europäische Ziele für das Goldsuchen gibt es in Schweden und Großbritannien. Wer für den Urlaub etwas mehr ausgeben möchte, kann sich in den USA, in Kanada, in Australien, Neuseeland und natürlich in Südafrika als Goldsucher versuchen. In den meisten Feriencamps kann man Kurse für das Goldwaschen buchen und sich das Equipment, das ein “fast professioneller” Goldsucher braucht, ausleihen. Der Ertrag für die meisten Goldsucher geht allerdings meistens nicht wesentlich über 0,1 bis 3 Gramm Gold pro Tag hinaus, aber in Einzelfällen gab es auch schon Goldfunde von Amateur-Goldsuchern, die Nuggets mit einem Gewicht von 10 Gramm oder sogar mehr nach Hause tragen durften. Das sind zwar keine Mengen, aus denen man gleich einen Goldbarren gießen kann, aber bei dem heutigen Goldpreis und einer weiterhin starken Goldpreisentwicklung kann man auch im Urlaub etwas Geld verdienen.

Was braucht der Hobby-Goldsucher?

Wer sich als Hobby-Goldsucher im Urlaub betätigen möchte, braucht natürlich zunächst die passende Outdoor-Ausrüstung. Dazu gehört eine zünftige Outdoor-Kleidung mit witterungsresistenten, strapazierfähigen Hosen, Jacken und natürlich wasserdichten Stiefeln. Wenn man als Goldsucher einen Kurs für den Goldsucher-Urlaub gebucht hat, bekommt man in den meisten Fällen die Utensilien und Werkzeuge vom Kursanbieter gestellt oder man kann sich das notwendige Equipment leihen. Viele Goldsucher, besonders diejenigen, die das Goldsuchen nicht nur in einem Urlaub versuchen wollen, möchten vielfach gerne eigenes Werkzeug für die Goldsuche haben. Für eine größere Zahl von Goldsuchern, wird die Suche nach dem gelben Edelmetall zum Hobby, das sie in jedem Urlaub oder sogar auch in der Freizeit außerhalb des Jahresurlaubs ausüben wollen. Für diese Klientel lohnt sich natürlich nicht  nur die Anschaffung von qualitativ hochwertigen Ausrüstungsgegenständen und einer professionellen Bekleidung, sondern auch die Investition in eigene Utensilien für die Goldsuche.  Das muss nicht unbedingt sofort ein eigener Metalldetektor sein, obwohl viele Einzelgänger in den Goldsuchergebieten Goldnuggets von 10 Gramm oder mehr nur gefunden haben, weil sie mit einem Metalldetektor unterwegs waren. Bei einem weiter steigenden Goldpreis macht sich ein Metalldetektor vielleicht sehr schnell bezahlt. Ein eigener Sichertrog ist die Minimalausstattung, die ein Goldwäscher benötigt.

Geschenkidee für Goldwäscher: Der Sichertrog!

Der Sichertrog ist unter dem Begriff „Goldpfanne“ bekannt. Er gehört zu den einfachsten Verfahren, um Goldpartikel aus dem Gestein der Flüsse und Bäche herauszufiltern. Selbst für den professionellen Goldbergbau wird der Sichertrog auch heute noch dafür eingesetzt, um neue Goldlagerstätten zu finden. Die Goldpfanne ist eine einfache, preiswerte, aber äußerst effektive Art, um Gold zu finden. Der Sichertrog wird in fließenden Gewässern eingesetzt. Die Bestandteile des Bachlaufs werden mit etwas Wasser in den Sichertrog gefüllt und durch Schüttelbewegungen ergibt sich eine Ansammlung von dichteren Partikeln in der Mitte der Goldpfanne. Wenn der Goldwäscher die äußeren Steine durch die Hinzugabe von Wasser immer wieder herauswäscht, verbleibt in der Mitte ein Bereich mit besonders schwerem Gesteins, das vielleicht Goldanteile enthält oder andere Schwermetallbestandteile in sich trägt.

Gold in der Goldpfanne? Dann die Waschrinne einsetzen!

Wer seine Goldader in der Nähe seines Wohnorts oder in einem mindestens in wenigen Stunden erreichbaren Ort gefunden hat, sollte nach einem Goldfund mit einem Sichertrog nicht aufgeben. Eine Waschrinne für Gold ist die nächste wichtige Stufe, um etwas effektiver nach dem gelben Edelmetall zu suchen. Die Waschrinne für Gold ist der Nachfolger des Schaffells, das in den Fluss mit Goldpartikeln gelegt wurde und noch im 19. Jahrhundert in China durch Wolltücher ersetzt worden ist. Am Schaffell oder den Wolltüchern sollten sich die Goldpartikel im goldführenden Gewässer feststetzen, um danach von den Goldsuchern daraus gewonnen zu werden. Goldrinnen gibt es für den Amateur-Goldsucher in vielen Formaten, von 0,5 bis 2 Meter Länge und von nur 10 cm bis 50 cm Breite. Der Sinn einer Goldwaschrinne ist jedoch immer gleich, denn er beruht auf der unterschiedlichen Dichte der verschiedenen Bestandteile, die sich im Wasser und auf dem Grund eines fließenden Gewässers befinden. Es gibt dort Sand, Schwermineralien und beispielsweise Gold, das eine Dichte hat, die bis zum Sechsfachen der anderen Bestandteile liegt. Diese Schwere des Goldes führt dazu, dass durch den Strömungskanal Waschrinne diejenigen Gesteinsreste zuletzt übrig bleiben, die die höchste Dichte aufweisen. So eine Goldwaschrinne kann man mit etwas handwerklichem Geschick auch selbst anfertigen. Für den Hobby-Goldsucher ist das ein ganz besonderes Geschenk, mit dem man nicht nur für den Moment eine große Freude bereiten kann, sondern sogar durch einen Goldfund nachhaltig in Erinnerung bleiben wird.

 

 

 

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2 Kommentare zu “Aktiv-Urlaub machen und Gold suchen!”


  1. haben Sie Information Material für mich.

  2. Angie sagt:

    Gold suchen im Urlaub, das ist doch mal ´ne gute Idee! Wenn man Glück hat, findet man sogar was und der Urlaub ist finanziert…. ;0)

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