Reichensteuer in Italien vom Tisch!

admin | August 31st, 2011 - 09:45

Erst schnüren die Italiener öffentlichkeitswirksam Sparpakete mit einer Reichensteuer und zwei Wochen später ist das schon “Schnee von gestern”. Ministerpräsident und Milliardär Silvio Berlusconi hat in seiner Luxusvilla in Arcore, einer italienischen Kleinstadt in der Nähe von Monza, zusammen mit Lega-Nord-Chef und Koalitionspartner Umberto Bossi kurzerhand das italienische Spardekret verändert. Die Auswirkungen auf die Kommunalregierungen sollen verändert werden, die eine Abschaffung von mehreren Zehntausend überflüssigen Arbeitsplätzen im öffentlichen Dienst zum Ziel hatte und die Reichensteuer ist ersatzlos gestrichen worden, die alle Einkommen ab 90.000 EURO hätte treffen sollen. Ab einem Jahreseinkommen von 90.000 EURO war eine Zusatzsteuer als Solidaritätszuschlag in Höhe von 5 – 10 % vorgesehen. Die Einkommensteuer in Italien ist in der Höhe gestaffelt von 23 % bis 43 %.

Steuerhinterziehung nur in der Gastronomie: 13,5 Milliarden EURO!

Italien hat wie Griechenland große Probleme die Steuern einzutreiben und damit seine Schuldenberge abzubauen. Nach einer Studie der italienischen Forschungsgrupe Cescat werden alleine im Gaststättengewerbe etwa 13,5 Milliarden Steuern nicht eingetrieben, weil ca. 36 Milliarden EURO in Hotels, Restaurants, Bars und bei Strandliegenvermieter nicht versteuert werden. Dazu kommen riesige Summen Schwarzgeld, das in der Baubranche verdient wird und nicht zuletzt in der Landwirtschaft. Nach Schätzungen von Experten liegt die gesamte Steuerhinterziehung in Italien bei etwa 8 % des BIP, das sind ungefähr 120 Milliarden EURO p.a.!

Steuergeschenke für Italiener und die EZB kauft Italienanleihen!

Die Reichensteuer wird nicht eingeführt, die Schwarzgeldeinnahmen nicht bekämpft und vor etwa zwei Jahren hat Berlusconi den Italienern ein Steuergeschenk von etwa 2,6 Milliarden EURO pro Jahr gemacht. Er hat die Gemeindeimmobiliensteuer (imposta comunale sugli immobili – ICI) für den Erstwohnsitz abgeschafft. Diese Steuer entspricht etwa der Grundsteuer, die auch der deutsche Immobilienbesitzer zu entrichten hat. Da in Italien etwa 87 % der Bevölkerung über Immobilieneigentum verfügen, trifft dieses Steuergeschenk fast alle Italiener.

 

Gold oder Gold-Aktien und Gold-Fonds?

admin | August 30th, 2011 - 10:10

Entwickeln sich Gold-Aktien und Gold-Fonds wie der Goldpreis? Diese Frage beschäftigt viele Anleger und es wird spekuliert, ob Goldminen-Aktien eine Alternative zum Goldkauf sind. Diese Frage haben der Aktienmarkt und die Goldpreisentwicklung in diesem Jahr klar beantwortet. Die Goldpreisentwicklung hat mit der Kursentwicklung im Aktienmarkt nichts zu tun! Der Goldpreis erholt sich gerade von seinem Höhenflug auf sehr gutem Niveau und setzt wahrscheinlich bald wieder zu einem neuen Steilflug an. Trotz der rasanten Goldpreisentwicklung haben die meisten Minenaktien und Goldminenfonds im gleichen Zeitraum ein Minus zu verzeichnen.

Wer Gold-Aktien hat, besitzt kein Gold!

Gold-Aktien oder Anteile von Goldminenfonds haben nichts mit der Sicherheit des teuren Edelmetalls zu tun. Es sind Firmenanteile von Goldminenbetreibern und der Aktionär oder Inhaber von Fondsanteilen ist am Ergebnis des Unternehmens beteiligt. Zunächst muss das Unternehmen die Kosten decken. Die wichtigste Voraussetzung ist natürlich das Goldvorkommen in der entsprechenden Menge, die Investitionen bis zum Förderbeginn und die meistens erheblichen Förderkosten für das Gold müssen erwirtschaftet werden. Da das Gold als Erz gewonnen wird, muss es vom Gestein getrennt werden. Dazu kommen die Aufwendungen für Logistik, die Vertriebs-, Personal- und Verwaltungskosten. Erst wenn das Management Erträge erwirtschaftet hat, kann ein guter Goldpreis den Gewinn des Unternehmens beeinflussen und der Aktienkurs steigt wahrscheinlich. Bei schlechter Wirtschaftslage des Goldminenbetreibers und negativen Börseneinflüssen fällt der Kurs der Gold-Aktie und der Aktionär macht Verluste.

Goldminenaktien haben eine hohe Volatilität!

Viele Goldminenbetreiber haben “auf Sand gebaut” und es gibt keine ausreichenden Goldvorkommen. Das hat in der Vergangenheit oft dazu geführt, dass Gold-Aktien völlig abgestürzt sind. Goldminen befinden sich oft in den Ländern, die man als “Emerging Markets” bezeichnet, also in noch unterentwickelten, aufstrebenden Märkten, deren Börsen grundsätzlich eine sehr hohe Volatilität aufweisen.  Der sicherheitsbewusste Anleger kauft Gold und geht das hohe Risiko von Gold-Aktien und Gold-Fonds nicht ein!

 

Seriös Gold verkaufen!

admin | August 29th, 2011 - 13:01

Wer sein Altgold, Bruchgold, Zahngold, den alten Goldschmuck, die Goldmünzen oder Feingold in Barren seriös verkaufen will, sollte dringend darauf achten, dass er sein Geschäft mit einem seriösen Goldankauf abwickelt. Die Goldpreisentwicklung hat dazu geführt, dass viele Goldaufkäufer neu in den Markt eingedrungen sind und versuchen durch eine unseriöse Preispolitik ihren Reibach mit Gold zu machen. Es haben sich unseriöse Goldhändler etabliert, die durch groß angelegte Werbekampagnen in Regionalzeitungen versuchen ein Geschäft zu machen. Das gilt nicht nur für Gold in allen Formen und Verarbeitungsvarianten, sondern auch für andere Edelmetalle, wie beispielsweise Silber. Auch der Silberpreis ist fast durch die Decke gegangen und auch der Verkauf von Silberbestecken und altem Familiensilber ist jetzt ganz besonders interessant. Die Höchststände der Preise für Gold, Silber und andere Edelmetalle haben leider auch zwielichtige Zeitgenossen motiviert, sich mit dem Goldmarkt zu befassen und versuchen jetzt den Menschen mit betrügerischen Preisangeboten ihr Gold abzukaufen, wie man in der Presse lesen und in Fernsehmagazinen sehen kann. In diesem Fachartikel zeigen wir ihnen, wie sie wirklich seriös Gold verkaufen!

Verkaufen Sie ihr Gold nur seriös beim Experten!

Wenn Sie sich einmal umschauen, werden Sie feststellen, dass es in vielen Städten neue, kleine Geschäfte gibt, in denen Gold aufgekauft werden soll. In allen Tageszeitungen und Anzeigenblättchen findet man Anzeigen von Goldkäufern, die sich vielfach erst jetzt als Trittbrettfahrer durch den entstandenen Goldboom auf dieses Geschäftsfeld gestürzt haben. Seriös Gold verkaufen funktioniert sicher nicht beim Erstbesten fliegenden Händler an der Straßenecke, sondern achten Sie darauf, dass Sie es beim Verkauf des Familiengoldes mit einem Experten zu tun haben. Lassen Sie sich auch nicht von Anzeigen mit angeblichen Aktionspreisen verunsichern, weil der Goldaufkäufer oder Goldschmied gerade für zwei oder drei Tage in der Stadt ist. Lassen Sie sich nicht unter Zeitdruck setzen und vergleichen Sie auf jeden Fall die Preise von mehreren Anbietern! Achten Sie beim Verkauf auf Kundenmeinungen und Kundenbewertungen. Bei Internetplattformen können Sie manchmal Kundenbewertungen finden, die von externen Instituten unabhängig gesammelt wurden und auf die Sie sich verlassen können.

Achten Sie beim Goldverkauf auf den Marktpreis!

Machen Sie nicht den Fehler und lassen Sie sich für Ihr Altgold, Bruchgold, Zahngold oder den alten Schmuckstücken aus Gold nur von einem Händler um die Ecke, vom bekannten Juwelier oder dem Pfandhaus bzw. Leihhaus einen Preis für den Ankauf machen. Verkaufen Sie das Gold nie ohne verschiedene Gegenangebote. Wenn Sie Ihr Gold seriös verkaufen wollen, müssen Sie sich unbedingt mehrere Angebote einholen, damit Sie einen wirklich fairen Preis bekommen! Als Goldverkäufer besitzen Sie eine Position der Stärke, denn alle Goldaufkäufer wollen das Geschäft mit Ihnen machen und Sie werden es erleben, dass sich das Angebot vielfach verbessert, wenn Sie nach der Nennung des Preises den Verkaufsraum verlassen wollen. Die Preise für den Goldankauf sind sehr unterschiedlich. Zwar greifen alle Goldaufkäufer auf den gleichen Tageskurs für Feingold zurück und errechnen damit den Materialpreis für das Gold, aber die Abschläge sind sehr unterschiedlich. Bis zu 50% Abschlag sind möglich, ohne dass dem Goldhändler ein Betrug zur Last gelegt werden kann. Wenn Sie sicher gehen wollen, schauen Sie im Internet in den Goldrechner und ermitteln Sie den Preis für Ihr zu verkaufendes Gold selbst.

Wie ermittelt man die Echtheit bei Gold?

Jedes Schmuckstück hat einen gravierten Stempel, den man im Fachjargon auch Punze nennt, auf dem der Feingoldanteil abzulesen ist. Es handelt sich dabei um die Angaben, ob es sich um ein 333er, 585er, 750er, 900er oder um 999er Feingold handelt, was man nur auf Goldbarren findet. Bei der Goldprüfung verwendet die Fachfrau oder der Fachmann eine Prüfsäure. Von dem zu verkaufenden Goldstück wird ganz vorsichtig eine kleine Probe auf einem Schieferstein abgerieben. Dabei wird vorher die Stelle angefeilt, um eine eventuelle Vergoldung festzustellen. Die kleine Abriebstelle wird danach mit der Gold Prüfsäure bestrichen. Es gibt Gold Prüfsäuren für eine Legierung von 18 Karat, eine für 14 Karat und schließlich für 8 karätiges Gold. Zunächst verwendet man die Prüfsäure für 18 Karat. Wenn sich der Goldabrieb dabei auflöst, ist der Feinheitsgrad des Goldes ermittelt. Sollte das nicht der Fall sein, wird der Test danach mit der Gold Prüfsäure für 14 Karat und eventuell noch für 8 Karat gemacht.

Achtung! Es soll vorgekommen sein, dass betrügerisch vorgehende Händler die Prüfsäure-Fläschchen falsch etikettiert haben. Damit soll vorgetäuscht werden, dass Ihr 585er Gold mit 14 Karat nur einem 8 karätigen 333er Gold entspricht.

Wie errechnet sich der Gold Ankaufspreis?

Der Feingoldanteil von Goldschmuck ist meistens 8 oder 14 Karat, was einer Stempelprägung von einem 333er Gold oder einem 585er Gold entspricht. Das bedeutet also, dass bei der Legierung von 1.000 Teilen 333 oder 585 Teile Gold sind. Wenn die Echtheit und die Feinheit des zu verkaufenden Goldschmucks ermittelt sind, wird es exakt gewogen. Das geht wirklich genau nur mit einer geeichten Digitalwaage. Das ermittelte Gewicht wird dann ins Verhältnis zum Reinheitsgrad gesetzt. Einfach ist das, wenn man das Goldgewicht mit 0,333 oder 0,585 multipliziert. Diesen Wert müssen Sie jetzt noch mit dem aktuellen Materialpreis für das Gold multiplizieren und Sie haben den Goldwert errechnet. Wenn sie also seriös Gold verkaufen möchten, dann sollte der Auszahlungpreis nicht allzu weit vom Börsenpreis entfernt sein. Von diesem Wert, den sie auf Basis der Goldkurse an der Börse ermittelt haben, zieht der Goldaufkäufer noch den Schmelzverlust ab, der je nach Schmuckstück und Art des Gegenstands unterschiedlich sein kann, die Prüfungs- und Verwaltungskosten und den Gewinn.  Viel einfacher ist das, wenn Sie den Goldrechner benutzen. Wenn Sie den Wert mit dem Goldrechner ermitteln wollen, brauchen Sie nur das Gewicht feststellen und die Zahl in der entsprechenden Spalte eingeben. Ein Klick und Sie sehen den Rücknahmepreis auf dem Bildschirm! Der aktuelle, mit einem Goldrechner ermittelte Rücknahmepreis, wird bei den seriösen Goldaufkäufern von Goldankauf123 alle 60 Sekunden dem Marktpreis an der Börse angepasst.

Seriös Gold verkaufen – heißt nicht unter Wert abgeben!

Aktuelle Recherchen des Fernsehmagazins Akte 20.11 haben ergeben, dass es Fälle geben soll, in denen nur etwa 1/6 des aktuellen Marktpreises für den Goldankauf angeboten wurden. Das kann nur noch als Goldankauf Abzocke und Betrug bezeichnet werden.  Bei den Scharlatanen in der Branche wird offensichtlich gehandelt, wie auf einem Basar! Es gibt da keine festen Preise, die öffentlich im Internet nachlesbar sind und recherchiert werden können, sondern die Preise werden individuell “nach Laune” festgelegt. Wenn man sich ahnungslos im Ladengeschäft stellt und sagt, man hat das gute Goldstück mal vor 10 Jahren schätzen lassen, bekommt man wahrscheinlich einen wesentlich schlechteren Preis, als wenn man zu erkennen gibt, dass man sich bereits informiert hat und den hohen Goldpreis kennt. Denken Sie daran, sich immer mehrere Angebote beim Goldverkauf einzuholen und vor allem den Goldrechner im Internet zu befragen! Ein gutes Angebot mehr ist ein Risiko weniger!

ACHTUNG Abzocke beim Goldverkauf vermeiden: Eines sollte man nie machen! Verkaufen sie ihr Gold nicht unseriös an einen Goldankauf, der im Internet keine Preise publiziert und auch telefonisch keinen Tagespreis nennt. Das geht in vielen Fällen leider schief! Die Anbieter zahlen wie Fernsehmagazine wie Akte 20.11 ermittelten sogar unter 20% des Altgoldpreises von einem seriösen Altgoldankauf. Das sind bei 1000 Euro ein Verlust von 800 Euro.

Goldpreis steigt wieder!

admin | August 26th, 2011 - 11:58

Der Goldpreis steigt heute wieder, nachdem der Kurs von seinem Allzeithoch von über 1.912 $ durch Gewinnmitnahmen in den letzten Tagen abgestürzt war. Die erste charttechnische Unterstützungslinie hat das Edelmetall am Donnerstag mit einem Tiefstkurs bei etwa 1.740 $ nicht nach unten durchbrochen und schloss schließlich schon wieder bei ca. 1.770 $. Der Börsenstart heute erfolgte mit einem Kurs von 1.774 $ und es sieht so aus, als ob eine Wertsteigerung von etwa einem Prozent an diesem Handelstag erreicht werden könnte. Wenn sich diese Annahme bestätigt, könnte sich die Goldpreisentwicklung wieder in Richtung neuer Rekordhöhen bewegen.

Sind das jetzt Gold-Kaufkurse?

Wenn das vorläufig der letzte Test der ersten Unterstützungslinie war und die Linie des langfristigen Aufwärtstrends nicht nach unten durchbrochen wird, könnte man aus charttechnischer Sicht sagen, dass es sich im Moment um Kaufkurse handelt. Wenn sich der Goldpreis auf dem langfristigen Aufwärtstrend in den nächsten Wochen bewegt, wäre das mittelfristige Kursziel, das bei etwa 2.000 $ liegt, durchaus als erreichbar einzuschätzen. Dazu ist es allerdings nötig, dass sich der Goldpreis wieder über etwa 1.815 $ bewegt. Sollte die nächste Kursrally nicht umgehend beginnen, wäre auch zunächst eine Seitwärtsbewegung über der Marke von 1.800 $ durchaus denkbar.

Wulff und Kohl contra Merkel und Westerwelle und Ursula von der Leyen will Gold als Sicherheit!

admin | August 25th, 2011 - 15:30

Erst Bundespräsident Christian Wulff und dann Altkanzler Helmut Kohl haben die Europapolitik, die EURO-Rettung und die Außenpolitik der schwarz-gelben Regierung gerüffelt. Während sich Kohl vorrangig um die Positionierung Deutschlands in der Welt und insbesondere um das Verhältnis zu den Vereinigten Staaten von Amerika sorgen macht, kritisierte Wulff massiv die Europäische Zentralbank und die EURO-Rettungspakete. Kohl verwies darauf, dass die rot-grüne Schröder-Regierung Griechenland nicht in die EURO-Zone hätte aufnehmen dürfen, aber bezeichnete die Rettung des Mittelmeerlandes  derzeit als alternativlos.

Für EZB-Ankauf von Schrott-Anleihen gibt es kein Mandat!

Christian Wulff hatte die Rede in Lindau vor einem nicht zu unterschätzenden Publikum von Wirtschafts-Nobelpreisträgern gut vorbereitet gehalten, denn der Text seiner Rede wurde bereits vorher verteilt. Er bezeichnete den Ankauf von Anleihen einzelner Staaten als rechtlich und politisch bedenklich und kritisierte, dass die EZB damit weit über ihre Aufgabe als Währungshüter hinausgegangen sei. Er sagte, dass dies nur eine tolerierbare Übergangslösung sein kann und forderte die EZB auf, schnellstens zu den vereinbarten Aufgaben zurück zu kehren. Schroffe Kritik kam von dem sonst als eher besonnen bekannten früheren CDU-Ministerpräsidenten von Niedersachsen auch an der hohen Staatsverschuldung in vielen Ländern, auch in Deutschland. Er bezog viele Regierungen in seine scharfe Kritik im Umgang mit der Schulden- und Finanzkrise mit ein und bezog Stellung gegen die Banken.

Weitere Kredite nur gegen Gold oder Industriebeteiligungen!

Warum die Kanzlerin und der Finanzminister diesen ausgezeichneten Vorschlag der Arbeitsministerin und stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Ursula von der Leyen sofort vom Tisch fegten, ist für einen logisch denkenden Mensch kaum nachvollziehbar. Von der Leyen hatte gefordert, dass weitere Kredite an notleidende EURO-Länder nur noch gegen eine Absicherung durch Goldreserven oder Industriebeteiligungen gegeben werden sollten. Jeder Schuldner, der noch Sicherheiten hat, muss diese üblicherweise an den Gläubiger abtreten!

 

Abstufung Japan-Rating von Moody’s auf Aa3!

admin | August 24th, 2011 - 14:56

Die Ratingagentur Moody’s hat die Bonität Japans um eine Stufe gesenkt. Trotz der höchsten Verschuldung einer Industrienation weltweit, hält man Japan im Ausblick für weiterhin stabil. Als Begründung für die Herabstufung der drittgrößten Volkswirtschaft der Erde wurden das hohe Haushaltsdefizit und der weitere Anstieg der Staatsschulden genannt. Zuletzt hatte Japan vor neun Jahren das Top-Rating verloren und war auf Aa2 herabgesetzt worden. Japan hat inzwischen eine Staatsverschuldung von ca. 200% BIP. Bei den USA sind es zur Erinnerung etwa 100% des Brutto-Inlandsprodukts und die Griechen hatten sich zu Jahresbeginn mit 147% des BIP verschuldet.

Höchstverschuldung in Zimbabwe und dann kommt Japan!

Japan hat die höchste Verschuldung einer Industrienation mit jetzt über 200% des BIP. Nur Zimbabwe übertrifft das Land der aufgehenden Sonne noch und notiert derzeit 234% Staatsverschuldung. Doch das stört die Japaner nicht wirklich. Die Nachfrage nach Japan Staatsanleihen ist noch immer ungebrochen, sagte der Finanzminister Yoshihiko Noda. Das ist umso erstaunlicher, wenn man weiß, dass es für die Japan-Bonds mit zehnjähriger Laufzeit nur 1,25% Zinsen gibt. Mit Japan Staatsanleihen wird fast nicht gezockt. Etwa 95% der Anleihen halten japanische Bürger und inländische Investoren. Auch die Börse reagierte auf die Herabstufung nur mit einem “müden Lächeln” und lässt den Nikkei mit nur ca. -1% fast unverändert. Es gibt eigentlich keine spürbare Schuldenkrise Japan, wenn da nicht die steigende Goldnachfrage wäre.

Unsicherheits-Indikator: Japaner kaufen Gold!

Japan hatte vor etwa 10 Jahren eine schwere Bankenkrise. Seit dieser Zeit ist Gold bei den Japanern ohnehin sehr beliebt, denn sie haben die Werthaltigkeit des Edelmetalls entdeckt. Nach dem schweren Erdbeben und dem Tsunami in diesem Jahr, bei dem das Atomkraftwerk Fukushima havarierte, ist die Goldnachfrage in Japan bereits stark gestiegen. Nach der jetzigen Abstufung durch die Ratingagentur Moody’s wird sich der Goldkauf in Japan wahrscheinlich noch verstärken.

Jetzt muss der Chef der Ratingagentur Standard & Poor’s Deven Sharma gehen!

admin | August 24th, 2011 - 09:18

Deven Sharma muss Mitte September seinen Sessel räumen. Der 55 Jahre alte Inder war seit vier Jahren an der Spitze der in die Kritik geratenen Ratingagentur Standard & Poor’s. Er wird zunächst “degradiert” und scheidet zum Jahresende aus dem Unternehmen aus, berichten alle Nachrichtendienste und Finanzblätter. Der Mutterkonzern McGraw-Hill hatte den Wechsel an der Spitze von Standard & Poor’s von Sharma auf den 53jährigen Douglas Peterson am 22. August ohne Angabe von Gründen der Presse mitgeteilt. Peterson kommt von der US-Citybank.

War der Grund die USA Herabstufung oder Ärger mit Großaktionären?

Angeblich stand der Wechsel bei S & P schon vor der Herabstufung der USA fest, schreibt das “Wall Street Journal”. Wenn das stimmt, könnte man natürlich auch darüber spekulieren, ob das verschlechterte Rating der USA etwas mit dem Verlust des Chefpostens in der Ratingagentur zu tun hatte, aber das wäre wahrscheinlich eine zu bösartige Retourkutsche. Andere Medien meinen, dass es Ärger mit zwei Großaktionären des Mutterkonzerns gegeben hätte. Standard & Poor’s steht seit der Finanzkrise 2008 unter Kritik und den Vereinigten Staaten die Top-Bonität abzuerkennen, hat dem Inder an der Spitze von S & P nicht viele neue Freunde beschert.

Goldpreis ging nach oben und Aktien stürzten ab!

Die durch Deven Sharma bei S & P zugelassene Herabstufung der USA war neben der Schuldenkrise in Europa nur einer der Auslöser für den Absturz der Börsen, aber hat sicher zu einem nicht ganz geringen Anteil dazu beigetragen. Wenn die größte Volkswirtschaft der Erde kein Spitzenrating mehr hat, muss man sich nicht wundern, wenn seitdem der Goldpreis durch die Decke geht! Die Goldpreisentwicklung hat seit der Herabstufung an Fahrt zugenommen, denn die Unsicherheit wächst. Gleichzeitig bleibt die Gold-Nachfrage in Indien und China ungebrochen hoch, solange die Inflation in diesen Ländern nicht wesentlich geringer wird.

Warum jetzt der Kursrutsch beim DAX und den Börsen international?

admin | August 22nd, 2011 - 11:58

Für den starken Kursrutsch an den Börsen in der vorigen Woche haben viele Fachleute keinen plausiblen Grund. Die Börsen reagieren normalerweise auf aktuelle Meldungen, aber es gab keinerlei Neuigkeiten, die einen derartigen Börsencrash hätten verursachen können. In den USA wurde die Zahlungsunfähigkeit durch die 52. Erhöhung der Schuldenbremse in der Verfassung zwei Wochen zuvor abgewendet und in der Schuldenkrise in der EU gab es keine nicht bereits bekannten Horrormeldungen über neue Pleitekandidaten. Die weltweite Schuldenkrise ist zwar Grund genug, um ein Gefühl der Unsicherheit zu bekommen, aber der DAX Kursrutsch hat mit den Unternehmenswerten der börsenorientierten Firmen und deren wirtschaftlicher Lage in den meisten Fällen nichts zu tun. Wenn nur die Finanztitel betroffen gewesen wären, könnte man noch eine Begründung für den DAX Kursrutsch ableiten, aber es sind alle Unternehmen unter die Räder gekommen, auch diejenigen DAX-Unternehmen, die noch einige Tage zuvor Umsatz- und Gewinnrekorde gemeldet hatten.

Hat die Marktwirtschaft als Wirtschaftssystem versagt?

Im Prinzip nicht, kann man konstatieren. Die Marktwirtschaft insgesamt hat inhaltlich in den letzten Jahren nicht versagt. Die Finanzkrise 2008 im Zuge der Lehman-Pleite hatte eine Krise der Weltwirtschaft nach sich gezogen, weil die Banken sich gegenseitig nicht mehr vertrauten und den Unternehmen keine ausreichenden Kredite mehr zur Verfügung gestellt hatten. Die Banken selbst kamen in die Schieflage und die Staaten haben sich durch die Übernahme von Banken, durch Rettungsschirme, durch Konjunkturpakete und Kurzarbeitergeld weiter verschuldet. Die Wirtschaft hat sich von diesem Tief inzwischen erholt und die Unternehmen haben wieder gute Geschäfte gemacht. Sie steigerten bis heute die Umsätze und machen wieder Rekordgewinne. Ein wesentlicher Fehler ist allerdings im Hinblick auf die volkswirtschaftlichen Auswirkungen des Aufschwungs aufzudecken. Die Gewinne kommen immer nur bei einer sehr kleinen Bevölkerungsgruppe an und wirken sich daher nicht konjunkturfördernd aus, sondern landen in Auslandsimmobilien, Luxusjachten, Firmenanteilen und Gold.  Der Arbeitsmarkt ist dagegen von Minijobs, Zeitarbeit und Niedriglöhnen geprägt. Der Mittelstand bröckelt ab und die Schere zwischen arm und reich wird immer größer. Selbst der absolut nicht als Linker bekannte Heidelberger Steuerrechtler und frühere Verfassungsrichter Professor Paul Kirchhof kritisiert in einem Interview mit der FAZ Sonntagszeitung am 20.8. die Eurorettung und beklagt den Feudalismus im deutschen Steuerrecht. Es beruhe auf dem “Recht des ökonomisch Stärkeren” und führe zu einer “Umverteilung von Arm zu Reich”, sagte Kirchhof dieser Zeitung.

Wird die falsche Politik gemacht? Ist das der Auslöser für den Kursrutsch bei DAX, ATX, Dow Jones und Co.?

Es gibt im politischen Lager immer für jedes Thema Befürworter und Gegner. Ob die Maßnahmen zur Euro-Rettung weiterhin richtig sind, bezweifeln jedoch immer mehr Menschen. Die Pleiteländer in der Euro-Zone verschulden sich immer weiter und haben keine Chance die Schulden jemals wieder zurück zu zahlen. Die Banken haben diesen Staaten immer mehr Geld gegeben und offensichtlich jetzt erkannt, dass es nicht realistisch ist, dass sie das Geld am Fälligkeitstag von den Schuldnern wieder zurück bekommen. Jetzt kommt die EZB ins Bild und kauft den Banken diese Schuldenberge der Pleiteländer ab. Für die Länder Griechenland, Irland, Portugal, Italien und Spanien soll die Europäische Zentralbank inzwischen Staatschuldtitel im Wert von etwa 100 Milliarden EURO aufgekauft haben. Weder die unbegrenzte Schuldenmacherei, noch der Aufkauf von Schrottpapieren sind vom Maastrichtvertrag auf irgendeine Weise gedeckt. Die Politik hält trotz Kursrutsch DAXweiter an der Euro-Rettung und den Rettungsschirmen fest und reagiert nur mit neuen Ankündigungen, die inzwischen wenig Wirkung zeigen. Der Druck der EU und der EZB auf die hoch verschuldeten Länder wächst und sie legen immer neue Sparpakete auf. Die Binnenwirtschaft in diesen Ländern wird kaputtgespart. Sie bricht zusammen und die Menschen müssen immer mehr darunter leiden. Der Unmut steigt und man kann die nächsten Krawalle schon fast vorhersagen.

Sind EURO-Bonds die Lösung? Stoppt eine Ankündigung dazu den Kursverfall?

Zum Glück wehren sich die Regierungen in Deutschland und Österreich noch immer gegen solche europäischen Schuldtitel. Die Tatsache, dass die Nehmerländer dafür sind, verwundert sicher niemanden. Wenn man die nächsten Schulden damit für 2 bis 3% weniger Zinsen aufnehmen kann, ist das sicher für diese Länder ein starkes Argument. Das wäre jedoch genau das falsche Signal an die Schuldenmacher. Die immer höher werdenden Zinsen bei immer höher werdenden Schuldenbergen sind die wichtigste Schuldenbremse, auf die man nicht verzichten sollte. In Österreich ist man sich in der Ablehnung zwischen Regierung und Opposition einig und würde für eine solche Änderung des EU-Vertrages wahrscheinlich eine Volksbefragung machen. Warum in Deutschland die SPD, die Grünen und die Linke den Steuerzahler mit weiteren Milliarden durch Eurobonds belasten wollen, bleibt ein Rätsel. Die Länder, die noch ein erstklassiges Rating haben, würden durch höhere Zinsen auf Staatsanleihen bestraft und die Schuldenkönige würden entlastet und belohnt. Auch die Idee einer europäischen Wirtschaftsregierung, die bei einem der vielen Gipfel, zuletzt zwischen Nikolas Sarkozy und Angela Merkel in Paris “geboren” wurde, ist wahrscheinlich nicht die Meldungen wert, die sie hervorgerufen hat. Wie das Direktorium der EZB würde eine solche “Wirtschafts-Eingreiftruppe der EU” mehrheitlich wahrscheinlich aus den Nehmer-Ländern bestehen und was dann dabei herauskommt, kann man sich schon heute gut vorstellen.

Die Goldpreisentwicklung zeigt Unsicherheit und Zukunftsangst!

Der Goldpreis schlägt alle Rekorde mit der derzeitigen Goldpreisentwicklung. Er liegt mit über 1.800 US-Dollar je Feinunze auf dem Höchststand aller Zeiten und auch die Gold-Performance ist beeindruckend. Seit Anfang Juli ist der Preis für das Edelmetall um 400 US-Dollar pro Feinunze gestiegen und hat seit Jahresbeginn immerhin um stolze 30% zugelegt. Das konnten die Aktienbesitzer nicht gerade sagen, denn der Kursrutsch DAX hat gerade so manche Träume platzen lassen. Die Unsicherheit und die Zukunftsangst spiegeln sich im Preis für Gold wieder und auch die anderen Edelmetalle legen stets kräftig zu. In Folge der US-Schuldenkrise und der EURO-Schuldenkrise wird Gold wieder zu einem international anerkannten sicheren Hafen und hat seinen Ruf als sicherste Weltwährung bestätigt. Wenn der Goldpreis jetzt mal etwas nachgibt und dann die Gold-Nachfrage wieder steigt, könnte dabei sogar ein neues Kaufsignal entstehen, dass den Goldpreis weiter nach oben treibt. Es gibt im Moment Fachleute, die ernsthaft einen Goldpreis von 5.000 US-Dollar je Feinunze als Zielpreis anvisieren. Manche kühlen Rechner sehen zwar bei allem Optimismus solche Zahlen als Utopie an, aber beweisen kann das im Moment keiner.

Das Misstrauen in die EU-Politik wächst!

Es ist anzunehmen, dass sich die Menschen in Deutschland, Österreich, Finnland und den Niederlanden diese Euro-Politik nicht mehr lange gefallen lassen. Im Nicht-EURO-Land, aber EU-Land Großbritannien, haben die ersten Krawalle schon gezeigt, womit man demnächst in anderen Ländern, in denen hart gespart wird, noch rechnen muss. Die Politik handelt nicht, sondern kündigt nur immer wieder neue Ideen und Maßnahmen an. Sie reagiert nur noch auf neue Hiobsbotschaften und wartet auf den nächsten Crash. Inzwischen fallen die Kurse an den Börsen noch weiter und die Goldpreise zeigen, wo der Weg hinführt. Sogar in China und Indien wurde der Goldverkauf im zweiten Quartal um 25 bzw. 35% gesteigert. Die Flucht ins Gold ist eine reale Reaktion der Bevölkerung auf diese unsichere Zeit, in der Milliarden herumgeworfen werden, als ob es sich beim EURO nur noch um virtuelles Geld handelt. Das zweite EU-Rettungspaket reicht für Italien und Spanien auf keinen Fall aus und wenn die EZB weiter die Schuldtitel der Wackelkandidaten aufsammelt, brauchen wir demnächst ein drittes EU-Rettungspaket für die EZB. Wir brauchen eine geregelte Insolvenz für Banken und Länder, die keine anderen Banken oder Länder mitreißt. Der DAX-Kursverfall und der anderen Börsen in Euroland ist das Ergebnis falscher Politik und von großem Misstrauen der Märkte, dass die Zukunftsaufgaben von der Politik gelöst werden!

 

 

 

Aktion: DAB Bank bietet Neukunden hohe Zinsen und bis zu 50g Gold!

Gerald | August 15th, 2011 - 18:50

Wenn Sie nach einer Möglichkeit suchen, ein Depot zu günstigen Konditionen zu eröffnen, beeilen Sie sich, das Angebot der DAB Bank zu holen. In diesem Sommer hat die DAB Bank für alle Interessenten eine angenehme Zins-Überraschung vorbereitet.

Neukunden, die im Zeitraum vom 01.06. bis zum 31.08.2011 ihr Depot bei der DAB Bank eröffnen, werden bis zum 30.09.2012 einen Zinssatz von 2,6% p.a. auf das im Angebot eingeschlossene Tageskonto erhalten. [...]

Goldpreis Prognose 2011 – aktuell 3. Quartal

admin | August 10th, 2011 - 14:30

Gerade in den letzten Tagen fand ein fürchterlicher Kurssturz und ein regelrechter Ausverkauf an den weltweit wichtigsten Börsen statt. Nachdem die USA die Schuldenkrise zuspitzen ließen und erst am letzten möglichen Tag die Zahlungsundfähigkeit abwendeten, indem sie wieder einmal die maximale Schuldengrenze erhöhten, bekannen weltweit die Aktienkurse zu bröckeln. Dazu kam, dass auch führende europäische Politiker noch Öl ins Feuer gossen, als die Märkte zu beschwichtigen, indem öffentlich zu schnellem Handeln seitens der Regierungen aufgefordert wurde und auch der Ruf nach einer weiteren Ausweitung des Rettungsschirm kurz laut wurde. Und prompt steuerten wieder viele, viele Menschen in den sicheren Hafen Gold. Die Goldpreise begannen wieder kräftig zu steigen. Wer würde jetzt für 2011 eine Goldpreis Prognose wagen?

Goldpreis Prognose 2011 – aktuell 3. Quartal

Was ist ihre persönliche Goldpreis Prognose für den 30. September? Stimmen auch sie mit und verschaffen sie vielen Leuten in einer so ungewissen Phase einen Anhaltspunkt und Stimmungsindikator.


Mein Kommentar:
Fundamental konnte ich mir eine solche Korrektur nicht erklären, denn die Unternehmen verdienen gut und viele Halbjahresergebnisse fielen sehr gut aus. Die KGVs vieler Unternehmen sehen nicht schlecht aus. Klar ist, dass sich viele Staaten sanieren müssen; und das jetzt. Natürlich befürchten viele, dass das der Konjunktur schaden könnte. Aber wie stark?

Ich bin der Meinung, dass Krisen auch sehr hilfreich sein können. Und defakto gibt es oft keine Änderungen, wenn kein Druck da ist. D.h. es besteht auch eine Chance, dass einige Länder endlich anfangen, besser zu wirtschaften, weil ein entspechender Druck da ist. Dass das nicht von einem Tag auf den anderen geht, ist klar. Aber Sparpakete bringt man nur in schwierigen Zeiten durch. D.h. es ist auch wieder einmal eine historische Chance. Die Schuldenkrise vieler Staaten will ich aber keineswegs schönfärben. Und neben einem harten Sparkurs der Regierungen ist auf Einnahmenseite wenig zu machen, da die Lohnnebenkosten in vielen Ländern Europas ohnehin schon gigantisch sind. Dass die Steuern in einigen Ländern noch besser eingetrieben werden können, ist allerdings eine andere Frage.

Die Panik ist derzeit an den Märkten sehr groß, denn keiner weiß wirklich, welche Hiobsbotschaften auf uns warten. Richtig ist sicher, dass viele Staaten und Zentralbanken bereits während der Finanzkrise ihr Pulver verschossen haben und immer weniger Spielraum für Stützmaßnahmen haben. Bricht die Konjunktur ein, so werden die Schuldenkrisen noch weiter verschäft. Diese Angst nährt die Goldpreise und treibt auch meine Goldpreis Prognose weiter nach oben. Ich sehe Gold auch als Versicherung, denn wenn es wirklich “kracht” hat man mit einem Sachwert wie Gold zumindest einen Rettungsanker. Wer daran weniger glaubt, erzielt momentan Traumpreise beim Goldverkauf.

Wie sehen sie die Lage und die Goldpreisentwicklung?

Schreiben sie uns ihre Meinung! Wie wird es weitergehen? Welche Goldpreis Vorhersage machen sie?