Wer alles für den Euro tut, hilft dem Goldpreis!

admin | Juli 30th, 2012 - 12:00

Die Goldsparer, Goldanleger und Goldinvestoren freuen sich über die Goldpreisentwicklung und danken dem EZB-Chef Mario Draghi, Bundeskanzlerin Merkel und Präsident Hollande dafür, dass Sie noch einmal bekräftigt haben, alles für den Erhalt des Euro zu tun. Wer solche Zusagen macht und den Euro damit von Tag zu Tag schwächer macht, der sorgt für eine positive Goldpreisentwicklung. Die alte Regel, dass der Goldpreis fällt, wenn der Dollarpreis steigt, ist ungültig geworden. Der Goldpreis steigt und der US- Dollar wird durch die Euroschwäche gestärkt. Diese Entwicklung scheint nicht mehr aufzuhalten zu sein, denn die Euroschwäche wird in den nächsten Monaten noch zunehmen. [...]

Dollarstärke täuscht beim Goldpreis in Euro und Goldpreis in Schweizer Franken!

admin | Juli 26th, 2012 - 10:32

Wenn man sich den aktuellen Goldpreis in Euro und in Schweizer Franken anschaut, dann könnte man der Meinung sein, dass die Goldpreisentwicklung eine ausgezeichnete Performance hingelegt hat. Leider ist das nicht der Fall. Die Euroschwäche und die Kopplung des Schweizer Franken an den Eurokurs sind es, die den aktuellen Goldpreis in den beiden europäischen Währungen vernebeln. [...]

Goldpreis zitterte bei den 100 Milliarden € für Spanien!

admin | Juli 22nd, 2012 - 16:18

Wir machen es noch einmal spannend und vertagen den nächsten Artikel über die Gold Analysten, Gold Analysen und Gold Meinungen um eine Woche. Die beiden letzten Gold Experten wollen wir mit ihren Gold Analysen genau unter die Lupe nehmen, denn ihre Gold Prognosen waren wirklich so fantastisch, dass man sich die Schlussfolgerungen dieser Gold Opinion Leader genau anschauen muss, bevor man wieder zur Tagesordnung übergeht. Die Goldpreisentwicklung ist im Moment einerseits sehr spannend und auf der anderen Seite auch etwas frustrierend, weil es nicht nachvollziehbar erscheint, dass sich der Goldpreis  noch immer auf der Stelle bewegt. [...]

Gold war vor einem Jahr auf einem Höhenflug!

admin | Juli 18th, 2012 - 17:23

Vor einem Jahr startete der Goldpreis seinen historischen Höhenflug, der im September bei ca. 1.920 US-Dollar je Feinunze ein jähes Ende nahm. Was hat sich seit dieser Zeit in den Märkten verändert? Was hat sich speziell beim Wert für Gold geändert? Wenn man das Umfeld betrachtet, müsste der Goldpreis bei der heutigen Situation explodieren. Die Eurokrise ist schlimmer als vor einem Jahr. Mit dem erhöhten Risiko in Spanien und Italien wäre es logisch, dass die Goldnachfrage steigt und der Goldkurs durch die Decke geht. Tatsache ist aber, dass der Goldpreis unter 1.600 Dollar verharrt und in einer schon länger dauernden Seitwärtsbewegung auf Impulse wartet. Gold hatte vor einem Jahr ein wesentlich breiteres öffentliches Interesse und alles drehte sich in den Fachblättern um den Goldpreis. [...]

Goldpreisentwicklung mit hohem Risiko!

admin | Juli 16th, 2012 - 09:00

Die Gold NEWS und aktuellen Nachrichten um den Goldpreis und die Goldpreisentwicklung erfordern es, dass wir unsere Serie über Gold Analysen, Gold Analysten und Goldprognosen noch einmal in dieser Woche unterbrechen. Das Bundesverfassungsgericht hat den Goldpreis beeinflusst und andere aktuelle Meldungen über Gold und den Goldkurs gab es in den letzten Tagen außerdem. Wenn die politische Entwicklung und die Bewegung an den Märkten es in der nächsten Woche zulassen, werden wir uns diesem interessanten Thema erneut annehmen und weiter über die Goldprognosen der Experten oder derer, die gerne zu den Gold Experten gezählt werden möchten, berichten. [...]

Wartet der Goldpreis auf das Verfassungsgericht?

admin | Juli 11th, 2012 - 09:59

Das kann ja noch eine lange Hängepartie für den Goldpreis werden, wenn man die Entwicklung für den Goldkurs am 10. Juli 2012 gesehen hat. Am Dienstag dieser Woche tagte das Bundesverfassungsgericht zu den Klagen gegen den Fiskalpakt und den ESM (Europäischer Stabilitäts-Mechanismus). Es waren Eilanträge von der Fraktion Die Linke, von Peter Gauweiler (CSU) mit einer Gruppe von Eurokritikern um den Nürnberger Staatsrechtler Karl Albrecht Schachtschneider und der Vereins “Mehr Demokratie”, der die Interessen von ca. 12.000 Mitgliedern vertritt. Der Goldpreis drehte am geplanten Tag der Entscheidung für den Euro-Rettungsschirm in die Gewinnzone und schaffte sogar kurz die Hürde von 1.600 Dollar mit einem Goldkurs von 1.601,20 $. In der mündlichen Verhandlung der Karlsruher Richter sagte Gerichtspräsident Andreas Voßkuhle, der bekanntlich auch als möglicher Kandidat für den Bundespräsidenten gehandelt wurde, dass man sich eine schnelle Entscheidung im Eilverfahren nicht aufdrängen lasse und die Schlagzeile: “Euro-Rettung durch Deutschland gestoppt!” schon sehen kann. Voßkuhle sagte, dass eine schnelle Entscheidung nur formal begründet werden kann und man deshalb einen Zeitrahmen von zwei bis drei Monaten für die Entscheidung in der Sache ansetzen würde. [...]

Der Goldpreis geht wieder in die Knie!

admin | Juli 9th, 2012 - 09:00

Die Goldpreisentwicklung verlangt es von uns, dass wir uns erneut mit den aktuellen Themen um den Goldpreis und die Entwicklung der Schuldenkrise und Eurokrise kümmern und die Artikelserie über die Gold Analysen und Gold Analysten noch einmal unterbrechen. Die Marke von 1.629 Euro je Feinunze wurde an drei Tagen in der vorigen Woche überschritten, aber trotzdem hat es der Goldpreis nicht geschafft diese positive Entwicklung fortzuschreiben. Der Preis für Goldbarren hat am Freitag um über 1,3 % nachgegeben und lag zum Wochenende bei 1.583 Dollar. Warum hat es der Goldpreis wieder nicht geschafft die Wende in der Goldpreisentwicklung zu schaffen? Woran hat es gelegen, dass das Gold seinen Wochengewinn wieder verloren hat? [...]

Goldkurs tendiert seitwärts-aufwärts!

admin | Juli 4th, 2012 - 09:00

Der Goldkurs hat die 1.600 Dollar-Marke deutliche hinter sich gelassen und die Suche nach den “Schuldigen” für die positive Goldpreisentwicklung ist schon wieder entbrannt. Sind es noch Nachwirkungen vom Krisengipfel in Brüssel oder haben die schwachen US-Konjunkturdaten dem Goldpreis auf die Sprünge geholfen? Alles reine Spekulation, denn wir haben schon oft darüber berichtet, dass der Goldpreis sehr oft das Gegenteil von dem macht, was man von ihm erwartet. Schon wieder gehen die Marktteilnehmer davon aus, dass die FED nach den schlechten Zahlen des ISM-Einkaufsmanagerindex weitere Lockerungsmaßnahmen für die Finanzwirtschaft in den USA ankündigt. Spätestens nach den Veröffentlichungen der Arbeitsmarktdaten in die Vereinigten Staaten von Amerika am Donnerstag dieser Woche, könnte es einen weiteren Ruck für den Goldpreis geben.

Wenn die Inder heiraten, steigt der Goldpreis!

Indien war einige Jahre der größte Goldimporteur der Welt und wird wahrscheinlich in diesem Jahr von China abgelöst. Aus einem ARD Bericht war zu entnehmen, dass der Preis für Goldbarren grundsätzlich ab Anfang Juli in jedem Jahr steigt, weil die Hochzeitsaison in Indien beginnt. Die Inder sind goldbesessen. Aus dem importierten Gold wir feinster Goldschmuck für die indischen Hochzeitsgesellschaften angefertigt. Ob diese Einschätzung die Marktakteure wissen, die den Goldpreis täglich beeinflussen, weiß man natürlich nicht, aber wenn der Goldpreis jetzt steigt, kann man sehr gut behaupten, dass Goldanleger gerne viele Bräute in Indien sehen. Die Inder haben insgesamt im vorigen Jahr immerhin 933,4 Tonnen reines Gold importiert. Das ist eine Zahl des World Gold Council. Von dieser Menge Gold waren 366 Tonnen allerdings Goldmünzen und Goldbarren, was etwa 25% der Nachfrage nach Goldanlagen weltweit bedeutet.

Verkaufsverbot von Goldmünzen in Indien?

In verschiedenen Presseberichten konnte man lesen, dass die indische Zentralbank ein Verbot für den Verkauf von Goldmünzen in Erwägung zieht. Der Grund dafür ist, dass man der Meinung ist, dass die Einfuhr von Gold die indische Rupie gegenüber dem US-Dollar schwächt. Die indischen Banken haben im Vorjahr immerhin ca. 18 Tonnen Gold in Form von Goldmünzen verkauft, konnte man in einem Newsportal lesen. Die indische Zentralbank hatte bereits zu Beginn des Jahres den Handel mit Gold und  den Goldverleih verschärft, dazu die Importzölle auf Gold in diesem Jahr bereits zweimal erhöht. Der indische Finanzminister Pranab Mukherjee sagte, dass die Inder besser kein Gold kaufen sollten, sondern in Anlagen investieren mögen, die Wohlstand schaffen. Nach diesen Maßnahmen war der Goldimport in Indien sehr stark zurückgegangen und man darf nur hoffen, dass die indischen Bräute die Goldnachfrage wieder kräftig steigen lassen und der Goldkurs dadurch wieder den Weg in Richtung Norden antritt.

 

 

 

 

Goldpreis lässt sich von der Politik beeinflussen!

admin | Juli 2nd, 2012 - 09:00

Die Beschlüsse in Brüssel haben dem Goldpreis zum Wochenende wieder etwas auf die Füße geholfen. Von einem Bereich um die 1.550 Dollar machte der Preis für Goldbarren einen kräftigen Satz und auf etwas über 1.600 US-Dollar je Feinunze und schloss immerhin noch bei $ 1.598,60. Das war auch kurzfristig zwingend nötig, denn der Preis für das gelbe Edelmetall war nahe an der nächsten Unterstützungslinie bei etwa 1.525 Dollar, die einen tiefen Absturz für den Goldpreis hätte bedeuten können. Die Psychologie und das “gute Bauchgefühl” sind es, die inzwischen den Goldkurs bestimmen und nicht die Angst und Unsicherheit, so wie man das bisher meistens argumentiert hat. Auch Goldanleger haben offensichtlich das Bedürfnis nach etwas mehr Sicherheit und der Goldankauf steigt nicht bei größerer Unsicherheit, wie man gesehen hat, sondern bei einem kleinen Hoffnungsschimmer auf eine Verbesserung der Lage schlimmen Lage in Europa.

Italien gewinnt in Warschau und in Brüssel!

Der Goldpreis hat zwar auch gewonnen, aber der größte Gewinner der Woche war Italien. Italien hat im Fußball gegen Deutschland in Warschau gewonnen und in Brüssel hat Italien mit Monti gegen Angela Merkel gewonnen. Entscheidend zu diesem Erfolg der Italiener haben auch die “Schiedsrichter und Linienrichter” des Spiels in Brüssel, die aus Spanien und Frankreich kamen, beigetragen. Ob Monti das Tor gegen Merkel wirklich geschossen hat, ist allerdings zweifelhaft, denn vielleicht war es am Ende ein Eigentor Merkels, die eine größere Krise mit diesem Eigentor verhindern wollte. Mario Monti hat große Probleme in Italien und stand mit dem Rücken an der Wand. Ein Rücktritt Montis in dieser Zeit hätte Italien eine Zinsentwicklung beschert, die nur noch mit dem Euro Rettungsschirm hätte aufgefangen werden können. Leider ist der EFSM Rettungsschirm aber für Italien viel zu klein, was zu einer Katastrophe hätte ausarten können.

Warum hat der Goldpreis positiv auf Brüssel reagiert?

Italien und Spanien hatten sich gegen Merkel verbündet und die Unterstützung von Frankreich war den beiden sicher. Deutschland musste große Zugeständnisse machen und es war kein guter Tag für Merkel, aber ein guter Tag für den Goldpreis, den Euro und die Börsen. Die Spanier erhalten bis zu 100 Milliarden Euro für die maroden Banken und die von mehreren Seiten gefordert Möglichkeit, dass der ESM Rettungsschirm wackelnde Banken direkt mit Kapital versorgen kann, war der Durchbruch für alle Pleiteländer und Pleitekandidaten. Jetzt wird dafür aber erst einmal eine neue EU Bankenüberwachung installiert, die sicher wieder eine große Anzahl neue Europabeamte schafft und ein sicheres und hohes Einkommen für wenig Arbeit beschert. Jetzt wird Frankreichs Hollande darauf achten, dass noch in diesem Jahr eine Finanztransaktionssteuer eingeführt wird, die den Finanzmarkt in Europa in die Arme der Engländer treibt, die dadurch noch einmal zum Nutznießer des Euro werdend, obwohl sie weder den Euro haben, noch etwas für Europa tun. Der Goldpreis hat wahrscheinlich vor allem davon profitiert, dass nicht nur die Banken, sondern auch die Krisenstaaten selbst einen leichteren Zugriff auf ESM Rettungsmilliarden haben werden. Der Italiener Mario Draghi als EZB-Chef sagte, dass ein Missbrauch dadurch abgewehrt werden kann, dass die direkte Hilfe von der EZB an Krisenstaaten an starke Bedingungen geknüpft werden muss.

120 Milliarden Wachstumspaket zusätzlich!

Nachdem Deutschland nachgegeben hatte, wurde auch die Blockade der Italiener und Spanier gegen das Wachstumspaket für Krisenländer aufgehoben. Bisher ist Deutschland immer mit ca. 27% an allen Kosten für die Eurorettung dabei, aber das wird ganz sicher nicht alles sein. Es gibt mehrere Wetten, die man heute mit einer großen Gewinnchance abschließen kann:

Wetten, dass die Krise noch lange nicht vorbei ist!

Die Eurokrise ist noch lange nicht vorbei, denn die Wirtschaft in Griechenland, Spanien, Portugal und Italien lahmt, wie ein krankes Pferd. Der Arbeitsmarkt im Süden Europas ist faktisch tot. Die Jugendarbeitslosigkeit liegt an vielen Orten bei 40-50%. Die Banken trauen sich noch immer gegenseitig nicht und parken Hunderte von Milliarden Euro bei der EZB.

Wetten, dass die Griechen einen Schuldenerlass oder Teilschulderlass bekommen!

Nach dem Schuldenschnitt ist vor dem Schuldenschnitt. Die privaten Gläubiger haben schon Federn gelassen und demnächst werden auch die Euro-Staaten, mindestens über die EZB-Finanzierung, dran sein.

Wetten, dass die 100 Milliarden für die Banken in Spanien nicht ausreichen!

Bis zu 100 Milliarden sollen die Banken in Spanien aus Europa bekommen. Vor etwa zwei Jahren war die Rede von Bauruinen im Finanzierungswert von ca. 300 Milliarden Euro. Seit dieser Zeit hat sich die wirtschaftliche Lage in Spanien wesentlich verschlechtert und der Arbeitsmarkt liegt am Boden.

Wetten, dass die Sparpakete in den Pleiteländern die Wirtschaft weiter schwächen!

Die Sparpakete sind sicher in einigen Bereichen nötig, aber wer die Wirtschaft kaputt spart, der hat noch weniger Steuereinnahmen, als vorher. Dieses Konzept kann nur dazu führen, dass die Staaten immer schwächer werden und immer größere Rettungsschirme sind die Folge.

Wetten, dass Europa eine Transferunion wird!

Fiskalpakt hin oder her. Weiter sparen kann eine Grundlage dafür sein, dass man erst einmal ein Fundament für ein weiteres Zusammenrücken in Europa schaffen will. Ein Stabilitätspakt, der die Länder weiter schwächt, kann aber keine Dauerlösung sein. Wer ein vereinigtes Europa will, muss auch dafür bezahlen wollen. Die Wirtschaftskraft zwischen den einzelnen Mitgliedsstaaten ist so unterschiedlich, wie es auch innerhalb Deutschlands die Länder sind oder beispielsweise der starke Norden Italiens im Vergleich zum Mezzogiorno, also dem Süden des Landes.

Wie viel verdient Deutschland am Euro?

Bisher hat die Eurorettung nichts gekostet. Es handelt sich derzeit noch um Bürgschaften. Deutschland hat allerdings schon an der Eurorettung indirekt verdient, denn die Pleiteländer haben bisher den Schuldendienst bedient. Die Zinsen für Staatsanleihen, sind gestiegen und die Einnahmen daraus größer geworden. Andererseits haben die Eurokrise und die Angst vor dem Zerfall der Währungsunion die deutschen Staatsanleihen spottbillig gemacht und es ging sogar soweit, dass Anleger einen kleinen Beitrag dafür draufgezahlt haben. Der Export hat vom Euro stark profitiert, denn die Parität zum US-Dollar hat den Exporteuren geholfen, anders als es durch die Aufwertung des japanisch Yen oder beispielsweise des Schweizer Franken in diesen Ländern der Fall war. Der bisherige Verdienst wird sich allerdings bald verflüchtigen, denn die Kosten rollen auf uns Steuerzahler unaufhaltsam zu.

Der deutsche Steuerzahler wird noch zur Kasse gebeten!

Die Wette, dass Europa, mindestens die Eurozone, zu einer Transferunion wird, kann sicher bald eingelöst werden. Erst werden es die Staatsanleihen sein, die vom Steuerzahler in Deutschland und nicht mehr von den Griechen, Portugiesen oder Spaniern bedient werden. Ob die Eurorettung durch direkte Zahlungen an die Pleiteländer, wie in einem Länderfinanzausgleich, billiger ist oder die Länder in die Insolvenz gehen und die Kredite nicht mehr bedient werden, darüber wird von vielen Experten und von denen, die gerne Experten wären, gestritten. Es gibt Studien, die ein solches Szenario angeblich berechnet haben wollen und zu dem Ergebnis kommen, dass Deutschland und andere Euroländer mehrere Hundert Milliarden Euro Vorteile durch den Euro hatten. Wer aber an diese Studien glaubt, den sollte man fragen, ob er auch an Studien glaubt, die die Existenz des Weihnachtsmanns belegen.

 Die Gold Spekulanten haben Angst bekommen!

Der Goldkurs hat zwar am Freitag einen großen Sprung nach oben gemacht, aber das haben die Gold Spekulanten zwischen dem 19. und 26. Juni natürlich noch nicht gewusst. In diesem Zeitraum haben die Goldkontrakte um 1,2% abgenommen. Der COT Report zeigte, dass die kumulierten Netto-Long-Position um 11,9% zurückgingen. Das ist für die optimistische Markterwartung der großen und kleinen Goldspekulanten ein herber Einbruch. Die kleinen Goldspekulanten zogen sich mit 21,1% zurück und die Großspekulanten waren immerhin auch zu 10,1 Prozent nicht von einer positiven Goldpreisentwicklung überzeugt. Wahrscheinlich ärgern sich aber jetzt schon wieder viele Gold Spekulanten, dass sie im falschen Moment Angst bekommen haben, denn allein am Freitag hat der Goldkurs einen Gewinn von 3,5% gebracht.