Standard & Poor’s mit Rundumschlag gegen Banken!

admin | November 30th, 2011 - 10:36

Die Ratingagentur S&P befasst sich nicht mehr mit nur einem Kandidaten, sondern straft viele Banken jetzt gebündelt im Rudel ab. Dieses Eindruck muss man haben und den Eindruck, dass die Bonität vieler Banken “über Nacht” gelitten hat. Die amerikanische Ratingagentur mit dem Standort New York setzte nach eigenen Angaben für die Herabstufung der Kreditwürdigkeit angeblich neue Bewertungskriterien an, die sich mit der Krisenfestigkeit der Banken beschäftigen. In der Bonität herabgestuft wurden: JPMorgan, Morgen Stanley, Goldman Sachs, die Bank of America und die Citigroup. Durch die Herabstufung müssen diese großen Banken jetzt ihre Eigenfinanzierung etwas teurer bezahlen, denn für neues Geld werden sie wohl höhere Zinsen bezahlen müssen. Diese Verteuerung wird sich allerdings in Grenzen halten, weil die US-Notenbank FED das Geld im Moment fast zinslos herausgibt, um die Konjunktur in den USA zu stärken.

Auch europäische Banken wurden herabgestuft!

Standard & Poor’s hat sich insgesamt 750 Banken vorgenommen und wird in absehbarer Zeit für alle eine neue Bewertung herausgeben. Von diesen 750 Banken wurden bisher 37 Ratings veröffentlicht. Schlechtere Noten bekamen von den Amerikanern auch die schweizerische UBS und die britischen Geldhäuser HSBC, Barclays und die Royal Bank of Scotland. Die Franzosen sind mit der Societe Generale und BNP Paribas noch einmal davongekommen und die Deutsche Bank blieb auch unverändert bei “A+”, wurde aber mit einer Veränderung des Ausblicks von “stabil” auf “negativ” verwarnt. Die Commerzbank behielt das Rating “A”. Ob bei diesen Ratingveränderungen bereits die möglichen Kreditrisiken für Griechenland-Anleihen berücksichtigt worden sind, ist nicht veröffentlicht worden. Durch das unveränderte Rating der französischen Banken muss man allerdings davon ausgehen, dass das Griechenland-Risiko noch nicht “eingepreist” wurde, denn die Franzosen haben mit den Griechen-Bonds einige “größere Päckchen” zu tragen. Warum die “Krisenfestigkeit” bei dem hohen Engagement der französischen Banken in Griechenland nicht gelitten hat, wissen nur die “Götter” von S&P. Der Goldpreis zeigt sich von dieser Entwicklung nur wenig beeinflusst und bewegt sich im Bereich von 1.700 Dollar. Die Nachfrage dürfte nach der Herabstufung großer Bankinstitute allerdings eher wieder steigen und die Goldpreisentwicklung wird sich höchstwahrscheinlich weiter im Bereich des langfristigen Aufwärtstrends halten.

 

 

Gold ist Krisensicherung und Inflationsschutz!

admin | November 29th, 2011 - 16:19

Die letzten Jahre haben durch die Goldpreisentwicklung gezeigt, dass Gold als Krisensicherung und Inflationsschutz noch eine große Bedeutung hat. Je mehr sicher die Krisensituation verschärft hat, um so mehr ist der Goldpreis ist durch die Decke gegangen. Die Zeiten sind unsicher geworden. Das betrifft die politische Entwicklung in vielen Ländern, aber vor allem die wirtschaftliche Zukunft scheint durch die Finanz- und Schuldenkrise sehr unübersichtliche geworden. Der Auslöser des Übels war das Platzen der Immobilienblase in den USA und die Lehman-Pleite. Danach mussten die amerikanischen Hypothekenfinanzierer gerettet werden und die Rettungsaktion setzte sich bei vielen Banken in Europa fort, weil aus der Bankenkrise inzwischen eine Wirtschaftskrise größeren Ausmaßes geworden war und sich die Banken untereinander nicht mehr über den Weg trauten. Es ist eine Binsenweisheit, dass eine Inflation droht, wenn die Schuldenberge nicht mehr zurückgezahlt werden können. Das gilt zwar aktuell noch nicht für die gesamte Eurozone, aber durchaus für einzelne Länder in Europa und vor allem für die USA, wo man zur Schuldenbekämpfung Geld druckt und für null Prozent in die Wirtschaft pumpt. Um dieser Inflationsgefahr zu entgehen, werden die Bargeldreserven der Vermögenden immer geringer. Man sucht den sicheren Hafen für das Geld und legt sein Vermögen in Sachwerten an, wovon Gold ein erheblicher Teil ist.

Gold ist eine sichere Währung!

Gold ist kein Papier- oder Buchgeld, sondern eine werthaltige Anlage, die bisher noch jede Geldentwertung überstanden hat. Papiergeld unterliegt täglich einer Abwertung und Buchgeld wird als virtuelles Geld in vielen Milliarden täglich auf der Welt hin und her transferiert. Das virtuelle Geld hat die Realwirtschaft seit längerer Zeit im Volumen um ein Vielfaches überholt. Die Schätzungen liegen bei etwa 2.000 Billionen Dollar Geldumlauf im Bereich des virtuellen Buchgeldes innerhalb der Finanzwirtschaft und ca. 60 Billionen Dollar für das weltweite Bruttoinlandsprodukt (BIP) in der Realwirtschaft. Irgendwo im Bereich vom 30- bis 35-fachen Volumen der Finanzwirtschaft im Verhältnis zu Realwirtschaft dürfte der Wert liegen, über den man sich Gedanken machen sollte. Das bedeutet, dass die ganze Finanzwirtschaft weltweit ein großes Casino ist, in dem Zockergeschäfte mit einer Währung betrieben werden, die man nur als Monopoly-Geld bezeichnen kann. Da verdienen junge Investmentbanker hunderte von Millionen daran, deren Schiffe, die im Bereich von 20 bis 100 Millionen Euro kosten, im Hafen von Monaco bestaunt werden können. Die Politik hat weltweit die Finanzwirtschaft nicht im Griff und es ist auch keine Aussicht vorhanden, dass dieses Geschäft durch die Politik auf eine seriöse Basis zurückgeführt werden kann. Bedauerlich daran ist insbesondere, dass die Banker, die ihre Institute an den Abgrund geführt haben, keine persönliche Haftung dafür übernehmen müssen und die Steuerzahler am Ende die Zeche für die Misswirtschaft und  das Wirtschaften in die eigenen Taschen durch die Stützung der Banken übernehmen muss.

Mit einer Goldreserve durch die Krise!

Seriöse Anlageberater empfehlen einen Vermögensanteil als physisches Gold in Form von Goldbarren aufzubewahren. Die Empfehlungen für den Goldanteil gehen vom Gesamtvermögen von 10 bis 20 Prozent aus, wobei die Zahlen in Krisenzeiten naturgemäß nach oben gehen. Tatsache ist, dass Gold als sichere Anlage über Jahrzehnte, insbesondere in den letzten 50 Jahren, ausgezeichnet abgeschnitten hat. Das gilt für die Inflationsrisiken und sogar auch für die Performance, gemessen in der Wertsteigerung gegenüber anderen Investments. Gold im Gegenwert von bis zu 15.000 Euro kann man anonym, ohne die Nennung des Namens und der Adresse, kaufen. Goldbarren kann man bei den Sparkassen und vielen Banken kaufen oder bei Edelmetallhändlern, wovon einige einen sehr guten Ruf haben. Für Goldbarren und Goldmünzen wird keine Mehrwertsteuer fällig, im Gegensatz zu Silber, für das ein Mehrwertsteuersatz von 7% in Deutschland existiert. Trotzdem wird für physisches Gold ein kleiner Zuschlag verlangt, der auf den aktuellen Goldkurs aufgeschlagen wird. Je kleiner das Goldstück ist, umso höher ist der Aufschlag. Bei 1 kg Goldbarren beträgt der Aufschlag 1,5%, für den 250g –Barren muss man bereits 2,18% über Goldpreis zahlen und der kleine 100g Goldbarren wird mit einem Zuschlag von 2,75% versehen. Die Goldmünzen Krügerrand kosten bei einer Unze über 5% mehr, eine viertel Unze plus mehr als 16%, bei einer 1/10 Unze sind es über 18% und für 1/20 Unze Maple Leaf wird sogar ein Aufschlag von mehr als 46% verlangt. Daran ist erkennbar, dass sich eine Goldanlage sinnvollerweise nur mit großen Goldbarren lohnt, denn die Aufschläge für den Goldhandel müssen sich erst einmal durch eine Wertsteigerung realisieren lassen. Der einzige Vorteil von Goldmünzen wäre der absolute Ernstfall. Bei einem Verfall des Papiergeldes im Rahmen einer Weltwirtschaftskrise kann man Goldmünzen sofort als Zahlungsmittel einsetzen und hat stets eine Währung zur Verfügung, die überall in der Welt anerkannt und gerne akzeptiert wird.

Sind Gold-Wertpapiere eine Alternative zu Goldbarren?

Nein, grundsätzlich sind Wertpapiere, auch wenn sie im Namen auch die Bezeichnung Gold tragen, keine Alternative zu physischem Gold. Ob Gold Indexzertifikate, Gold ETCs, Gold ETFs, Gold Fonds oder Goldminenaktien, spielt dabei keine Rolle. Derivate sollte ohnehin nur von Profis in die engere Wahl der Überlegungen kommen, aber auch Fonds, selbst wenn sie goldbesichert sind, steigen und fallen nicht nur durch den Goldpreis, sondern auch durch die Markttendenzen oder gar Manipulationen an den Börsen. Wie in anderen Anlagebereichen auch, sind die Goldfonds von allen Gold-Investments meistens die sicherste Anlageform, zumal es auch sogenannte Garantiefonds gibt, die den eingezahlten Betrag als Mindestrückzahlung garantieren. Die Anlagen-Streuung der Gold-Fonds hilft das hohe Risiko, das man bei Aktien von Goldminenbetreibern hat, zu reduzieren. Goldminenaktien, Aktien von Goldexplorern bzw. Goldminenbetreibern gehören zu den höchst risikoreichen Aktien. Es handelt sich vielfach um sehr kleine Unternehmen, die sich das Geld für ein risikoreiches Investment an der Börse beschaffen und dann nicht selten erfolglos die Geschäfte wieder einstellen. Manchmal geht es um behördliche Schranken in den Ländern der Minenbetreiber, es gibt politische Probleme oder die Zeit läuft den Investoren aus dem Ruder. Die Statistik verrät uns, dass es unter zehn Prozent der Goldexplorer sind, die den Weg zum Goldproduzenten schaffen. Der Rest bleibt auf der Strecke und nicht wenige Anleger haben mit Goldaktien schon Totalverluste erlitten. Für Branchenkenner und risikofreudigen Anleger, der in der Lage ist, die Aktien selbst einer Fundamentalanalyse zu unterziehen oder mindestens die Analysen von verschiedenen Börsenprofis zu prüfen und zu vergleichen, können Goldminen-Aktien eine spannende Beimischung für das Depot sein. Der ungeübte Anleger sollte die Finger davon lassen und sich auf keinen Fall nur auf einen der Börsenbriefe verlassen, die vielfach “heiße Tipps” für Goldminenaktien verbreiten.

 

 

Goldkurs kurz vor dem erneuten Anstieg?

admin | November 28th, 2011 - 13:52

Wer die Absicht hat Goldbarren zu kaufen, sollte in den nächsten Tagen den Goldpreis beobachten. Es wäre möglich, dass der Goldpreis bald an seinem vorläufig tiefsten Punkt ankommt und dann wieder den Weg in Richtung “Norden” aufnimmt. Diese Meinung kann man vertreten, wenn man auf die Analysten vertraut, die von Bloomberg interviewt worden sind. Bloomberg hatte 26 Analysten befragt, von denen 18 einen Kursanstieg in der nächsten Woche erwarten. Sie begründen diese Annahme u.a. durch die steigende Nachfrage nach physischem Gold durch die ETFs (Exchange Traded Funds). Es handelt sich dabei um Investmentfonds, die durch physisches Gold besichert sind. Es wird berichtet, dass der Goldbestand am 23. November 2011 auf einen neuen Rekord von 2.350,8 Tonnen angestiegen ist, was einem Geldwert von 128,5 Milliarden US-Dollar entsprach.

Die Charttechnik spricht immer noch für einen Anstieg beim Goldkurs!

Die Charttechniker sind sich im Moment noch sicher, dass der Aufwärtstrend – trotz des Preisabschlags für das gelbe Edelmetall in den letzten Tagen – noch intakt ist. Wenn die Unterstützungsmarke von um die 1.680 $ endgültig aufgegeben werden muss, könnte es zu Verkäufen bis zum Kurs von knapp unter 1.630 Dollar kommen. Spätestens sollte der Goldpreis bei diesem Wert wieder steigen. Falls das nicht der Fall ist, gibt es ein nächstes Risiko bis etwa um die 1.540 USD. Unter diesem Wert würde der Goldpreis allerdings den langfristigen Aufwärtstrend verlassen und möglicherweise auf Talfahrt gehen. Das sind aber nach Meinung der überwiegenden Zahl der Fachleute nur theoretische Werte der Charttechnik, weil man nicht mit einem derartigen Kursverlust rechnet. Für einen richtigen Anschub nach oben, sollte der Goldkurs allerdings erst wieder 1.740 Dollar erreicht haben, damit wieder Luft über die 1.800-$-Grenze vorhanden ist. Sollte diese Marke in absehbarer Zeit wieder erreicht werden, gibt es Experten, die noch in diesem Jahr eine Goldpreisentwicklung mit Höchstkursen sehen und die Marke von bisher 2.000 Dollar wird sogar auf mögliche 2.200 Dollar im nächsten Jahr angehoben.

Droht eine Spaltung der EU?

admin | November 25th, 2011 - 11:57

Die EU ist im Begriff sich selbst zu spalten. Die “Gipfel”, “Vorgipfel” und Vorbereitungstreffen zu Gipfeln werden immer kleiner und es gibt inzwischen schon eine kleine EU-Regierung, die nur aus Merkel und Sarkozy besteht. Die Idee einer gemeinsamen Wirtschaftsregierung in der Eurozone ist zwar durch kein Parlament eines Mitgliedsstaats oder der EU bestätigt worden, aber die vor einigen Wochen in Paris von Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy und der Bundeskanzlerin Angela Merkel vorgetragene Idee einer gemeinsamen Wirtschaftsregierung in der Euro-Zone scheint bereits in der Praxis umgesetzt zu werden. Das zeigte sich aktuell auch an der Tatsache, dass der neue italienische Ministerpräsident Monti einen “Antrittsbesuch” bei der Doppelspitze “Merkozy” machte und sein Sparkonzept für das durch die Schuldenkrise geschüttelte Italien vorlegte. Merkel und Sarkozy scheinen sich offensichtlich auch in der Zielsetzung einig zu sein, dass die EU-Verträge in verschiedenen Punkten geänderte werden müssen. “Sarko” hatte angekündigt, dass es einen deutsch-französischen Vorschlag dafür in den nächsten Tagen geben wird.

EU und “Club der 17″ treffen sich getrennt!

Es scheint inzwischen so zu sein, dass sich die Euro-Zone von der Rest-EU absetzt. Die Treffen werden zwischen einer großen Runde der 27 EU-Länder und dem “Club der 17 Euroländer” abgegrenzt. Die vielen unterschiedlichen Interessen der EU-Mitgliedsstaaten machen eine Einigung in schwierigen Fragen unmöglich. Sarkozy hatte ja dem britischen Premier James Cameron bereits vorgeworfen nur die Vorteile bei der EU abzuholen, aber den Euro und Fortschritte in der Integration der EU stets abzulehnen. Selbst Sarkozy und Merkel sind sich oft nicht einig, wenn man an die letzten Forderungen Sarkozys denkt, dass die EZB mehr Anleihen von schwächelnden Euroländern aufkaufen sollte. Das demnächst zu verkündende Ziel scheint der Weg in eine Fiskalunion zu sein, auf den sich wahrscheinlich Frankreich und Deutschland bereits mit Italien geeinigt haben. Es wird Zeit, dass sich die EU-Verträge ändern, damit es einen Ausschluss aus der gemeinsamen Währung geben kann und die Blockadepolitik der Briten ein Ende hat. Wenn außer den “Menschen von der Insel” alle EU-Länder einer Finanztransaktionssteuer zustimmen, müsste man die Briten zwingen können oder sie aus dem gemeinsamen Markt ausschließen. Demokratie muss auch innerhalb der EU und der Eurozone gelten. Das Fehlen einer Mehrheitsentscheidung ist einer der großen Geburtsfehler der EU. Es darf sinnvollerweise keine “einfache Mehrheit” für EU-Entscheidungen geben, sondern eine Mehrheit nach Länderanzahl und Bevölkerung wäre angemessen um alle Interessen auszugleichen. Andernfalls würden sich alle Pleitestaaten zusammentun und die Euro-Bonds wären bereits beschlossene Sache.

Wenn man die Briten nicht mit ins Boot bekommt, dann müssen sich die Euro-Länder von der EU absetzen und die Vertragsänderungen nur für die 17 Euro-Staaten durchführen! Das wäre eine Regelung, wie beim Schengen-Abkommen.

 

 

 

Schock bei der Emission deutscher Staatsanleihen!

admin | November 24th, 2011 - 16:14

Hat Deutschland demnächst Finanzierungsschwierigkeiten? Diese Frage stellten sich viele Bundesbürger, nachdem die Auktion neuer deutscher Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren “voll danebengegangen” ist. Die Bundesfinanzagentur hatte versucht eine Staatsanleihe in Höhe von 6 Milliarden Euro an den Mann zu bringen. Am Ende gab es nur für 3,89 Milliarden Euro Abnehmer, die bei dem angebotenen Kupon in Höhe von 2% bereit waren ihr Geld anzulegen. Der Durchschnittskurs der Versteigerung lag bei einem Wert von 100,15 Prozent, was einer Verzinsung von etwa 1,98 % entspricht. Die Zurückhaltung der Anleger kann mehrere Gründe haben. Ein Grund wäre, dass die Märkte auch in Deutschland für den Zeitraum von 10 Jahren einen Wackelkandidaten sehen, was allerdings relativ unwahrscheinlich ist. Der zweite Grund könnte der geringe Zins sein, der vielen Anlegern zu wenig ist und sie bereit sind ein höheres Risiko einzugehen. Ein dritter Grund wäre möglicherweise ein Zockerverhalten der Anleger, die darauf hoffen, dass es demnächst Eurobonds gibt, für die auch Deutschland mindestens 3,5% bezahlen muss.

Experten zeigten sich besorgt, wenn Deutschland-Anleihen keine Abnehmer finden!

Die Finanzierung des Bundeshaushaltes ist nicht gefährdet, hörte man sofort nach der missglückten Versteigerung, aber ein “schlechter Beigeschmack” war bei vielen Experten zu vernehmen. Diesen Flop auf das nervöse Marktumfeld zu schieben, ist sicher etwas zu einfach. Es kann natürlich auch ein blindes Urvertrauen der Anleger darin sein, dass die EU Frankreich, Italien, Spanien und Griechenland grundsätzlich schützt und die wesentliche höher verzinsten Anleihen dieser Länder den deutschen Anleihen mit der geringsten Rendite vorziehen. Wenn das nicht so ist und auch die höher verzinsten Anleihen der Risikoländer keinen Absatz finden, käme auf ganz Europa ein Problem zu, mit dem derzeit keiner gerechnet hat. Die Situation für Staatsanleihen wird nach dem Desaster der Emission der Deutschland-Bonds immer schwieriger, nachdem die Anleihen von Frankreich, Italien, Belgien und sogar Österreich in den letzten Tagen unter Druck gekommen sind. Wenn es keinen ausreichenden Markt für Staatsanleihen mehr gibt, könnte das die Nachfrage nach Goldbarren wieder beflügeln und der Goldpreis wieder drehen. Das würde bedeuten, dass es sich derzeit ganz klar um Kaufkurse für physisches Gold handelt.

 

 

Obama kämpft wie der “Ritter von der traurigen Gestalt” gegen Windmühlen!

admin | November 23rd, 2011 - 15:52

Barack Obama kommt einem im Moment vor, wie Don Quijote (auch Don Quixote oder Don Quichotte), der gegen Windmühlen gekämpft hatte. Obama kämpft gegen 15 Billionen Dollar Schulden, gegen die Republikaner, die ihm bei den Einsparungen nicht folgen und gegen die Ratingagenturen, die mit drohendem Zeigefinger auf eine mögliche Herabstufung der USA hinweisen. Der Schuldenstreit in den USA zwischen den Demokraten und Republikanern hat sich in der überparteilichen Kommission fortgesetzt und die Verhandlungen über ein gemeinsames Sparkonzept sind inzwischen gescheitert. Angeblich wollen sich die beiden zerstrittenen Parteien im neuen Jahr im Kongress weiterhin um ein gemeinsames Konzept bemühen, aber die Aussichten darauf sind nur sehr gering. Glücklicherweise war es mindestens zuvor zu dem Kompromiss gekommen, dass bei gescheiterten Verhandlungen als unbedingt notwendige Mindestmaßnahme eine automatische Einsparung der Haushaltsmittel ab 2013 erfolgen soll. Sollte es keine gemeinsame Sparpolitik in den USA geben, wovon wegen den bevorstehenden Wahlen auszugehen ist, wird die Automatisierung als erzwungene Einsparung die Mittel in verschiedenen Haushaltspositionen beschneiden.

USA müssen 1,2 Billionen US-$ in 10 Jahren einsparen!

Bei einer Fortsetzung des Schuldenstreits der Parteien in Folge der Schuldenkrise USA wird es erzwungene Kürzungen ab 2013 für die Amerikaner geben. Erstaunlicherweise geht man im Moment neben zwei großen Sparpaketen von je 547 Milliarden Dollar auch von 106 Milliarden Dollar Zinseinsparungen durch die Verringerung der Schuldenlast aus. Da haben die Amerikaner wahrscheinlich die “Rechnung ohne den Wirt gemacht”, denn mit welchem Schuldenstand und welchem Zinssatz wurde da wohl gerechnet? Die Schulden steigen in jeder Sekunde und die kaum zu glaubende, beängstigende Neuverschuldung pro Tag beträgt über 4 Milliarden Dollar! Die Ab 2013 eintretenden Kürzungen im US-Haushalt, werden bei keiner noch folgenden Vereinbarung jährlich mit 54,7 Milliarden Dollar den Verteidigungshaushalt treffen. Es soll beim Schiffbau und anderen Großprojekten gespart werden und der Personalstand für Militär und zivile Beschäftigten bei den Streitkräften soll reduziert werden. Weitere 54,7 Milliarden Dollar werden zwischen der Grenzpolizei, der Steuerbehörde, dem Umweltministerium, der Gefängnisverwaltung und der staatlichen Krankenversicherung aufgeteilt. Gut eine Milliarde Dollar wird pro Jahr für eingesparte Zinsen eingeplant, aber das wird man wohl als einen “frommen Wunsch” verbuchen können…

Wenn die Amerikaner bei diesen Zahlen und der Goldpreisentwicklung ihr Geld nicht in Goldbarren eintauschen, kann man nur sagen: selbst schuld!

Goldbarren als Weihnachtsgeschenk!

admin | November 22nd, 2011 - 11:08

Wie wär’s mit einem kleinen Goldbarren als Weihnachtsgeschenk? Gold ist zum Fest der Liebe sicher ein willkommenes Geschenk und von ewiger Werthaltigkeit. Wer weiß, vielleicht ist der Weihnachts-Goldbarren auch in kurzer Zeit schon noch wertvoller geworden? In jedem Fall schenken Sie mit einem Goldbarren nichts Unsinniges und es ist davon auszugehen, dass der Goldbarren unter dem Christbaum auch nicht umgetauscht wird. Sie können den kleinen Goldbarren auch mit einem Gruß oder einer Widmung versehen lassen, denn eine kleine Gravur macht den Goldbarren zu einem sehr persönlichen Geschenk. Es gibt Goldbarren in verschiedenen Gewichten und bereits ab einem Preis von unter 60 Euro. Es beginnt bei 1 Gramm, und geht über 5 Gramm, 10 Gramm, 20 Gramm, 1 Unze, 50 Gramm, 100 Gramm, 250 Gramm bis hin zu einem Kilogramm pures Gold.

Wir haben auf einer eigenen Seite zusammengestellt, wie sie schnell und günstig zu einem Goldbarren mit Gravur als Weihnachtsgeschenk kommen.

Aber keine Angst, Sie müssen kein Vermögen ausgeben, wenn Sie einen Goldbarren verschenken wollen. Sie werden staunen, denn es gibt bereits glänzende Goldbarren zum Preis von unter 20 Euro.

Goldbarren als Türstopper oder Briefbeschwerer!

Sie müssen nicht gleich abwinken und denken, dass wir bei www.gold-goldbarren.com jetzt völlig abgedreht und versnobt sind. Wir wollen Ihnen nicht sagen, dass Sie einen echten Goldbarren als Türstopper oder Briefbeschwerer verwenden sollen. Es gibt täuschend ähnlich aussehende Goldbarren aus Hartkunststoff, die ein Gewicht von ca. 1000g haben. Als echter Goldbarren würde das beim aktuellen Goldpreis ein

Weihnachtsgeschenk von über 40.000 Euro bedeuten. Diese goldig glänzende Nachbildung gibt bereits unter 20 Euro und ein vergleichbares Modell eines anderen Anbieters kostet ganze 14,90 Euro. Der Goldbarren hat eine Prägung mit Gewicht und Feinheitsgrad, vier Stopper auf der Unterseite und ist in einer Kartonverpackung. Eine außergewöhnliche Geschenkidee, mit der Sie jeden zum Weihnachtsfest verblüffen werden. Wer noch andere Accessoires sucht, die wie Goldbarren aussehen, findet ein Feuerzeug, eine Goldbarren-Spardose oder auch Goldbarren-Magnete. Wer also noch ein lustiges Weihnachtsgeschenk braucht, sollte bei ebay nach Goldbarren suchen.

Gold ist ein ausgezeichneter Schutz gegen Kaufkraftverlust!

admin | November 21st, 2011 - 09:46

Wenn man die Kaufkraft der Papierwährung seit 1971 in Gold umrechnet, kommt man zu erstaunlichen Ergebnissen. Es gibt zwar zwischen den Währungen US-Dollar, Euro (vor der Einführung in DM zum Wechselkurs von 1,95583 berechnet) und Schweizer Franken noch erhebliche Unterschiede, aber ernüchternd sind die Verluste für das Bargeld in jedem Fall. Diejenigen, die ihr Geld in physisches Gold angelegt hatten, haben einen enormen Gewinn gemacht, der sich in unterschiedlichen Zahlen messen lässt. Erstaunlich für den Betrachter sind auch die Schwankungen, die durch die Goldpreisentwicklung im Verlaufe der Jahrzehnte entstanden sind. Daran ist erkennbar, dass Goldbarren nur selten eine Geldanlage für den kurzfristigen Erfolg und die schnelle Gewinnmitnahme waren. Gold ist eine Geldanlage für den langfristig orientierten Anleger, der nicht nur einen sicheren Hafen für einen Teil seines Vermögens sucht, sondern am Ende auch mit einem ausgezeichneten Wertzuwachs rechnen kann.

Goldpreisentwicklung je Feinunze.

Um eine objektive Gegenüberstellung und einen Messpunkt für alle Daten zu haben, sind für die nachfolgenden Werte jeweils Stichtage angenommen worden, die die Statistik vergleichbar machen. Der Stichtag für den Goldpreis je Feinunze ist zunächst der 31. Dezember 1970, dann 20 Jahre später, der 31. Dezember 1990 und für das Jahr 2011 wurde der 31. August gewählt. Der Goldpreis stand am 31.12.1970 bei 37,60 US-Dollar je Feinunze, bei 137,73 DM = 70,43 Euro und bei 162,78 CHF. Nachdem der Goldpreis von 1971 bis 1980 einen Höhenflug hinter sich gebracht hatte, stand er 1990 wieder auf moderaten 396,20 $, 594,79 DM = 304,11 Euro und 505,94 CHF. Bei dem Vergleich der Kaufkraft kann man feststellen, dass der US-Dollar im Zeitraum von 1970 bis 1990 etwa 90% der Kaufkraft im Vergleich zu Gold eingebüßt hatte. Im August 2011 war der Goldpreis kurz vor seinem historischen Hoch bereits bei 1.824,15 Dollar je Feinunze angekommen. Das waren 1.268,71 € und 1.469,67 Schweizer Franken. Der Goldpreis hat sich im Vergleichszeitraum von gut 40 Jahren um das 48,5-fache gesteigert. Wer also Anfang des Jahres 1971 für 10.000 US-Dollar Goldbarren gekauft hatte, konnte sich am 31. August 2011 über einen Wert von etwa 485.000 Dollar freuen. In einem anderen Maßstab gerechnet bekam der Goldanleger 1971 für 10.000 US-Dollar knapp 266 Feinunzen Gold und konnte für den gleichen Betrag am 31. August 2011 nur noch etwa 5 ½ Feinunzen erstehen.

Kaufkraftentwicklung der Papierwährung am Gold gemessen.

Wenn man die Kaufkraftentwicklung der Bargeldwährung zum Gold vergleicht, wird das zuvor Beschriebene in aller Härte noch deutlicher. Der angenommene Beginn des Vergleichs ist auch hier der 31. Dezember 1970, der für den Vergleich mit einer Kaufkraft von 100% gesetzt wird. Alle drei Währungen machten gemessen am Goldpreis einen tiefen Absturz in den Jahren zwischen 1970 und 1980, erholten sich dann wieder etwas und lagen am 31. Dezember 1990 nur noch bei folgenden Werten: US-Dollar 9,47%, DM/Euro 23,17% und CHF 19,77%. Nach einer leichten Erholung bis zum Jahr 2000, setzte sich der Kaufkraftverlust der Bargeldwährung im Vergleich zum Gold fort. Am 31. August 2011 hatte der US-Dollar nur noch einen Wert zum Gold von 2,07%, der Euro hat sich mit 5,56% etwas besser gehalten und der Schweizer Franken notierte immerhin noch bei 11,07%. Die Unruhen und Kriege in der Welt, die sich insbesondere zwischen 1970 und 1990 durch den kalten Krieg zwischen Ost und West und verschiedene Krisenherde in der Welt zeigte, machten das gelbe Edelmetall immer wertvoller und der Wert der Papierwährung zeigte starke Verfallserscheinungen. Später waren es weniger die kriegerischen Auseinandersetzungen, sondern insbesondere die Wirtschafts- und Finanzkrisen, die den Goldpreis beförderten. Die Bargeldwährungen haben um das 10 bis 50-fache an Wert zum Gold verloren und wer rechtzeitig physisches Gold, anstelle von Festgeld, in seinem Depot hatte, war der große Gewinner.

Die Wertentwicklung von Goldmünzen im Vergleich zu anderen Geldanlagen.

Die meisten Goldmünzen werden als Anlagemünzen gesehen und profitieren natürlich vom Materialpreis Gold. Die Goldpreisentwicklung hat dazu geführt, dass auch ganz normale Goldmünzen, die in Massen verfügbar sind, enorm an Wert gewonnen haben. Die im zweiten Absatz dargelegt Goldpreis-Performance hat sich selbstverständlich gleichermaßen für Goldmünzen ergeben, die vielfach in Stückelungen angeboten werden, die sich an der Feinunze als Gewicht orientieren. Auf Goldmünzen, die noch als aktuelles Zahlungsmittel zugelassen sind, wie beispielsweise der Krügerrand, gibt es daher auch keinen Nennwert in einer Währung, sondern der aktuelle Preis je Feinunze Gold stellt den Wert der Goldmünze dar. Die Goldpreisentwicklung hat in den letzten zehn Jahren alle Aktien-Indizes geschlagen und sogar deutsche Staatsanleihen haben nur etwa die Hälfte an Wertzuwachs erbracht, den man bei Gold verzeichnen konnte.

Sammlermünzen sind eine völlig andere Liga!

Aktien sind nicht gleich Aktien und es gibt durchaus einzelne Werte, die ganz besonders gut abgeschnitten haben, auch wenn es keine Zockerpapiere sind. Goldmünzen sind aber auch nicht gleich Goldmünzen, denn es gibt auch Sammlermünzen, die nicht an den Materialwert gekoppelt sind, sondern einen wesentliche höheren Sammlerwert haben. Numismatiker unterscheiden daher auch in Anlage- und Sammlermünzen. Beim Handel mit Anlagemünzen kann man davon ausgehen, dass etwa 95% des Kaufpreises der reine Materialwert ist und 5% als Aufschlag für den Handel hinzukommen. Sammlermünzen haben über den Materialwert hinaus einen ästhetischen Wert, einen Seltenheitswert oder sogar eine historische Bedeutung. So kann es sein, dass für alte Sammlermünzen, die in sehr kleinen Auflagen geprägt wurden, Preise bezahlt werden, die den Materialwert für das Gold mehrfach übersteigen. Je besser ein Sammlerstück erhalten ist, umso höher wird auch der Wert fixiert. Es gibt außerdem wenige Münzen, denen man die Eigenschaften von Anlage- und Sammlermünzen zuweisen kann. Das sind oft Münzen, die noch relativ jung sind, aber in vergleichsweise geringen Stückzahlen herausgegeben wurden. Oft sind das Goldmünzen zu besonderen Anlässen oder mit bestimmten Themen, die von einer bestimmten, interessierten Klientel nachgefragt werden und aus diesem Grund in Verbindung mit einer Verknappung an Wert gewinnen. Die Nachfrage bestimmt auch bei vielen Sonderprägungen den Preis, wenn es dafür eine große Anzahl von Interessenten gibt. Neben bestimmten Themen-Serien, die durch ihren Seriencharakter vielfach eine automatische Nachfrage erzeugen, sind das oft Prägungen zu Großveranstaltungen, wie beispielsweise eine Fußball-Weltmeisterschaft. Wer auf seinem Dachboden zufällig eine ihm unbekannte Goldmünze findet, sollte sie nicht nur vom Goldankauf im Hinblick auf das Gewicht und die Materialqualität überprüfen lassen, sondern besser von einem Fachmann für Sammlermünzen schätzen lassen.

 

 

 

100 Euro Goldmünze – Die Wenzelskrone Böhmens

Hannes | November 18th, 2011 - 15:20
Die Wenzelskrone Böhmens Wertseite

Die vierte Goldmünze, der Serie „Die Kronen der Habsburger“, ist bereits am 09. November 2011 ausgegeben worden. Die 100 Euro Goldmünze ist der Wenzelskrone Böhmens gewidmet. Nicht weniger als 15 Habsburger, darunter Maria Theresia als einzige Frau, trugen Die Wenzelskrone Böhmens.

Legt die Goldpreisentwicklung nur eine kleine Pause ein oder steckt mehr dahinter?

admin | November 18th, 2011 - 11:12

Der Goldpreis hat noch nicht zum Sprung zu neuen Höchstmarken angesetzt und befindet sich in einem Seitwärtstrend. Obwohl der langfristige Aufwärtstrend noch intakt ist, fehlt für einen steilen Anstieg des Goldpreises im Moment noch der Impuls. Diese kurze Beruhigungsphase, die im Zuge der scheinbaren Problemlösung in Griechenland und Italien zu erwarten war, hatten wir ja bereits prognostiziert. Es ist allerdings im Moment nicht erkennbar, ob der kleine Knick in der Goldpreisentwicklung eventuell mehr bedeutet. Wenn die gewalttätigen Demonstrationen in den Schuldenländern – trotz neuer Regierungen in Athen und Rom – nicht aufhören und die Probleme nicht ansatzweise schnell gelöst werden, wird sich das Blatt wahrscheinlich bald wieder wenden und der Goldkurs wieder in Richtung Norden zeigen.

 Aktien von Goldminen holen gegenüber Gold auf!

Die Goldminen-Papiere hatten den starken Kursanstieg für physisches Gold in den letzten Jahren nur in Teilen mitgemacht, aber es scheint so, als ob Goldaktien und andere Minenpapiere für Edelmetalle seit einigen Monaten in der Performance nachholen. Manche Analysten behaupten, dass die Beteiligungen an Goldminen in Form von Aktien oder Goldfonds die Dynamik der Internet-Aktien in den 90er Jahren bekommen könnten. Bevor man sich allerdings von solchen Aussagen leiten lässt, sollte man eine Fundamentalanalyse der betreffenden Unternehmen zur Hand haben und sich über die Risiken von Minenpapieren ausführlich informiert haben.

Analysten sind sich nicht einig über die Goldpreisentwicklung!

Die aktuellen Analysen im Hinblick auf die Goldpreisentwicklung sind sehr unterschiedlich. Es gibt einige Analysten, die eher einen Abwärtstrend befürchten und davon berichten, dass die Luft nach oben charttechnisch relativ dünn geworden ist. Andere Börsenprofis beschreiben die letzten Wochen des Jahres als die traditionell stärkste Phase für Edelmetalle und sehen den Goldpreis in diesem Jahr noch in der Nähe von 2.000 Dollar je Feinunze. Obwohl die Nachfrage noch immer sehr groß ist, sehen wir diese Einschätzung eher mit Skepsis. Der Goldkurs hat sich in diesem Jahr rasant entwickelt und in jeder Abkühlungsphase erfolgen Gewinnmitnahmen, die den Preis beeinflussen. Mit einem Blick auf die ungelösten Probleme in Griechenland und Italien, sowie die Schuldenuhr in den USA, die inzwischen auf über 15 Billionen Dollar angestiegen ist, kann man aber an einen starken Kursverlust bei Gold nicht glauben.